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TomS
BeitragVerfasst am: 22. Aug 2022 09:21    Titel:

Natürlich ist es möglich, mit einer Zeit tau zu arbeiten.

Zunächst mal gibt es zwei Vorzeichenkonventionen





und dazu entsprechend

Myon
BeitragVerfasst am: 22. Aug 2022 08:33    Titel:

Mathefix hat Folgendes geschrieben:
In Glchg. 2 stimmt die Einheit nicht.
Vllt. doch falsch abgeschrieben.

Es wäre einfach eine andere Defnition des Skalarprodukts im 4-dim. Minkowski-Raum. s hätte dann die Einheit einer Zeit. Ich habe das so noch nicht gesehen, aber grundsätzlich spricht nichts dagegen, das so festzulegen.
Mathefix
BeitragVerfasst am: 22. Aug 2022 08:14    Titel:

In Glchg. 2 stimmt die Einheit nicht.
Vllt. doch falsch abgeschrieben.
Ano
BeitragVerfasst am: 22. Aug 2022 08:11    Titel:

Du hast ja schon angegeben (1.) und dabei ist "x" der räumliche Abstand, "c" die Lichtgeschwindigkeit und "t" die Zeit. Damit also gilt, muss nur der Abstand -zwischen zwei Punkten- kleiner sein, als die Strecke die Licht in der Zeit "t" zurücklegen kann. Grundsätzlich muss also nichts Imaginär sein, damit 3. erfüllt ist.

Meinung: da sich (1.) und (2.) ja nur durch einen Vorfaktor unterscheiden, sind es einfach unterschiedliche Definitionen für "s".
Luca Hendrix
BeitragVerfasst am: 21. Aug 2022 19:59    Titel: Raumzeit Intervalle

Meine Frage:
Hallo, ich habe in zwei unterschiedlichen Vorträgen, zwei unterschiedliche Ausdrücke für das Raumzeit Intervall mitbekommen, die auch in unterschiedlicher Weise hergeleitet wurden.

1. s²=x²-c² t²=s'²
2. s²=(x²/c²)-t²

Ich weiß nun nicht ob ich einen Fehler im Abschreiben oder Verständnis habe, oder ob beide Versionen möglich sind.

Außerdem gab es bei der ersten Version daraufhin die Fallunterscheidung:

1. s²>0 "raumartiger Abstand"
2. s²=0 "lichtartiger Abstand"
3. s²<0 "zeitartiger Abstand"

Wenn 3. kleiner als 0 ist, müsste es dann nicht einen Imaginärteil haben? (Ich kenne mich mit komplexen Zahlen nicht besonders aus)

Meine Ideen:
Für das erste Problem hätte ich gemeint, dass man bei 1. durch c dividieren könnte und dann die 2. Gleichung mit lediglich s²/c anstatt nur s² erhielte. An sich könnte man doch auch so arbeiten, da das c an der Lorentz-Invarianz nichts ändert.

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