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willyengland
BeitragVerfasst am: 03. Jun 2022 12:16    Titel:

Do not feed the trolls ... Lehrer

smile
jh8979
BeitragVerfasst am: 03. Jun 2022 00:15    Titel:

noobs_united hat Folgendes geschrieben:
jh8979 hat Folgendes geschrieben:
[Als Moderator: Das war es jetzt. Solche Beiträge dulde ich nicht mehr. Das ist wirklich jenseits dessen, was wir hier haben wollen. Viel Glück woanders.]

Aha so ist das du duldest uns nur, es geht garnicht um Physik es geht nur um dich, verstehe. Du bist der Herrscher des bekackten Physikerforums du bist uns uber alles ande..

Nö. Es geht um Deine Art hier mit Leuten zu reden. Um Dich, nicht um mich. Um diese Umgangsformen argumentiere ich hier auch nicht. Benimm Dich oder ich lösche Deine Beiträge. Simple as that.

PS: Deine Kindergartenspielchen mit x-mal Quatsch posten sind echt albern. Und ja, ich bereue Deinen Beitrag mit den richtigen Beleidigungen gestern gelöscht und nicht im Spam archiviert zu haben. Jetzt lass es einfach gut sein.

Wenn Du vernünftig weiterdiskutieren willst, kannst Du das ja gerne tun.
noobs_united
BeitragVerfasst am: 03. Jun 2022 00:09    Titel:

jh8979 hat Folgendes geschrieben:
[Als Moderator: Das war es jetzt. Solche Beiträge dulde ich nicht mehr. Das ist wirklich jenseits dessen, was wir hier haben wollen. Viel Glück woanders.]

Aha so ist das du duldest uns nur, es geht garnicht um Physik es geht nur um dich, verstehe. Du bist der Herrscher des bekackten Physikerforums du bist uns uber alles andere sind nur unter was die schreiben ist wertlos. Schön auf persönlicher Ebene die Leute runtermachen weil sie akademischen standards nicht genügen, ganz prima wirklich. Solche Menschen wie du kriegen sofort einen Job in jeder deutschen Behörde, da kannst dann Anträge ablehnen wegen Formfehlern. Aruna kann doch auch vernüftig mit einem umgehen aber du kannst es nicht, du hälst dich für was bessres. Am Arsch sage ich nur dazu.
jh8979
BeitragVerfasst am: 02. Jun 2022 00:12    Titel:

[Als Moderator: Das war es jetzt. Solche Beiträge dulde ich nicht mehr. Das ist wirklich jenseits dessen, was wir hier haben wollen. Viel Glück woanders.]
jh8979
BeitragVerfasst am: 01. Jun 2022 23:02    Titel:

der_vollnoob hat Folgendes geschrieben:
Zitat:

Ach, war das Dein Ziel?

Ich will nur das er aufhört.

Zitat:

Zu einem physikalischen Experiment gehört es auch, die verschiedenen Fehlerquellen quantitativ abzuschätzen und dann eine Fehlerrechnung zu machen. D.h. ich gehe davon aus, dass die entsprechenden Unsicherheiten in die Abschätzung der Unsicherheit des Gesamtergebnisses eingeflossen sind.

Abschätzen ist wohl nicht angebracht bei derartiger Präsizionsanforderungen, wie soll das laufen? Ein Elektromotor hat unweigerlich bewegliche Teile die werden warm das erzeugt Reibung es deht sich aus Schmiermittel wird dünnflüssiger usw also letztendes ist alles nur ne grobe Schätzung?

Es ist wirklich unglaublich, mit welcher Ignoranz gegenüber Forenteilnehmern und anderen Physikern Du hier bar jeden Fachwissens auftrittst.
der_vollnoob
BeitragVerfasst am: 01. Jun 2022 19:43    Titel:

Zitat:

Ach, war das Dein Ziel?

Ich will nur das er aufhört.

Zitat:

Zu einem physikalischen Experiment gehört es auch, die verschiedenen Fehlerquellen quantitativ abzuschätzen und dann eine Fehlerrechnung zu machen. D.h. ich gehe davon aus, dass die entsprechenden Unsicherheiten in die Abschätzung der Unsicherheit des Gesamtergebnisses eingeflossen sind.

Abschätzen ist wohl nicht angebracht bei derartiger Präsizionsanforderungen, wie soll das laufen? Ein Elektromotor hat unweigerlich bewegliche Teile die werden warm das erzeugt Reibung es deht sich aus Schmiermittel wird dünnflüssiger usw also letztendes ist alles nur ne grobe Schätzung?
Aruna
BeitragVerfasst am: 01. Jun 2022 17:12    Titel:

der_vollnoob hat Folgendes geschrieben:

Was dieses Experiment angeht so zweifle ich in der Tat an das die Drehzahl so fein und konstant kalibriert werden kann das es solch präzise Messungen ermöglicht, Strom hat auch eine Laufzeit....


Zu einem physikalischen Experiment gehört es auch, die verschiedenen Fehlerquellen quantitativ abzuschätzen und dann eine Fehlerrechnung zu machen. D.h. ich gehe davon aus, dass die entsprechenden Unsicherheiten in die Abschätzung der Unsicherheit des Gesamtergebnisses eingeflossen sind.

der_vollnoob hat Folgendes geschrieben:
Na endlich!


Ach, war das Dein Ziel?
der_vollnoob
BeitragVerfasst am: 01. Jun 2022 16:24    Titel:

Na endlich!
DrStupid
BeitragVerfasst am: 01. Jun 2022 16:15    Titel:

der_vollnoob hat Folgendes geschrieben:
Was dieses Experiment angeht so zweifle ich in der Tat an das die Drehzahl so fein und konstant kalibriert werden kann das es solch präzise Messungen ermöglicht, Strom hat auch eine Laufzeit....


Die Drehzahl wird mit gemessen und was Du mit der Laufzeit des Stroms willst, wird wohl Dein Geheimnis bleiben. Das hat hier keinen Sinn. Du hast Dich willkürlich entscheiden, dass Du dem Paper nicht glauben willst und saugst Dir dafür nachträglich Begründungen aus den Fingern. Da ist jede Argumentation sinnlos. Für mich ist hier Schluss.
der_vollnoob
BeitragVerfasst am: 01. Jun 2022 15:58    Titel:

DrStupid hat Folgendes geschrieben:

Du hast also gar keine Argumente.

Und du hast immer Recht is schon klar, irgend ein Paper googlen und schon ist die Erde wieder flach bis ich dir das Gegenteil gut begründe? Ne is klar DrStupid...
Was dieses Experiment angeht so zweifle ich in der Tat an das die Drehzahl so fein und konstant kalibriert werden kann das es solch präzise Messungen ermöglicht, Strom hat auch eine Laufzeit....
DrStupid
BeitragVerfasst am: 01. Jun 2022 15:25    Titel:

der_vollnoob hat Folgendes geschrieben:
Und ich kann diese Präzision nicht nachvollziehen


Du hast also gar keine Argumente, sondern Du glaubst den Autoren einfach nicht. Ja, die Präzision ist für so einen mechanischen Aufbau erstaunlich. Die Messung musste rund eine viertel Million Mal präziser sein, als die von Fizeau 1849. Aber inzwischen hat sich technisch einiges getan.

Die Blenden werden während der Lichtlaufzeit zwar nur um 1 µm verdreht, aber heute kann man noch viel kleinere Effekte messen und in dem Experiment wurden bei jeder Umdrehung 38 Peaks aufgezeichnet. Das ergibt zigtausende Peaks pro Messungen. Mit so einer großen Datenmenge erreicht man eine viel höhere Genauigkeit als mit einer einzelnen Messung.

Ich sehe deshalb keinen Grund, die Angaben in dem Paper einfach pauschal für falsch zu erklären. So ein Vorwurf sollte gut begründet sein.
der_vollnoob
BeitragVerfasst am: 01. Jun 2022 14:08    Titel:

DrStupid hat Folgendes geschrieben:

Ich kann Dir nicht folgen. Nach den Angaben der Autoren hat das Experiment hat eine Genauigkeit von 25 km/s. Das heißt, dass die Lichtgeschwindigkeit mit einem Fehler von nur 0,008 % bestimmt werden kann. Mangelde Präzision kann es also nicht sein. Aber was dann? Bitte erkläre nachvollziehbar(!) wo Du welches Problem siehst.

Und ich kann diese Präzision nicht nachvollziehen, ist auch egal jetzt mich würde aber wirklich intressieren was dieser Veritasium dazu sagt vielleicht mailt einer dem mal diese Papers muss ja kein Video sein.
Aruna
BeitragVerfasst am: 01. Jun 2022 13:27    Titel:

Aruna hat Folgendes geschrieben:
Aruna hat Folgendes geschrieben:

https://arxiv.org/pdf/1009.1675v1.pdf


Mein Verständnis:
Da wurden Photonen an Elektronen gestreut und für die räumliche Entfernung der Trajektorien der einfallenden und der gestreuten Photonen die Beziehung
angegeben:


wobei eine vom Setup abhängige Konstante ist, und der Abstand der Trajektoren der einfallenden und maximal zurückgestreuten Photonen an der Compton Kante.
ist der Lorenzfaktor.


Kann mir jemand erklären, wie ich mir vorstellen kann, dass Bahnen der 180° zurückgestreuten Photonen gegenüber denen der einfallenden versetzt sind?
DrStupid
BeitragVerfasst am: 01. Jun 2022 08:25    Titel:

der_vollnoob hat Folgendes geschrieben:
Scroll doch hoch, ich sagte das Fuddel Experiment ist zu klein und das es zu viele Störeinflüsse gibt.


Ich kann Dir nicht folgen. Nach den Angaben der Autoren hat das Experiment hat eine Genauigkeit von 25 km/s. Das heißt, dass die Lichtgeschwindigkeit mit einem Fehler von nur 0,008 % bestimmt werden kann. Mangelde Präzision kann es also nicht sein. Aber was dann? Bitte erkläre nachvollziehbar(!) wo Du welches Problem siehst.
Aruna
BeitragVerfasst am: 01. Jun 2022 00:03    Titel:

der_vollnoob hat Folgendes geschrieben:

Wohl kaum aber das solltest du machen oder einer von den Studierten hier.


mal schauen
Oder will hier jemand ein Gegenvideo drehen?
der_vollnoob
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 23:55    Titel:

Aruna hat Folgendes geschrieben:

Er hat auf die beiden hier genannten Methoden in seinem Video nicht Bezug genommen.
Willst Du ihn fragen, was er dazu sagt? smile


Wohl kaum aber das solltest du machen oder einer von den Studierten hier.
Aruna
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 23:51    Titel:

der_vollnoob hat Folgendes geschrieben:
Ich sage dazu nichts mehr weiter, man versucht in den auftretenden Störungen irgendwelche Trends zu erkennen und daraus zieht man dann seine Ergebnisse.


Ja, man zieht seine Schlüsse daraus, dass man keine Trends erkennt.

der_vollnoob hat Folgendes geschrieben:

Das klingt bisschen wie Nostradamus,


Das mag für Dich so klingen.

der_vollnoob hat Folgendes geschrieben:

was meint denn dann Veritasium wenn er sagt das es bis jetzt nochnie 1way gemeasured wurde.


Er hat auf die beiden hier genannten Methoden in seinem Video nicht Bezug genommen.
Willst Du ihn fragen, was er dazu sagt? smile
der_vollnoob
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 23:46    Titel:

Ich sage dazu nichts mehr weiter, man versucht in den auftretenden Störungen irgendwelche Trends zu erkennen und daraus zieht man dann seine Ergebnisse. Das klingt bisschen wie Nostradamus, was meint denn dann Veritasium wenn er sagt das es bis jetzt nochnie 1way gemeasured wurde.
Aruna
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 23:42    Titel:

Aruna hat Folgendes geschrieben:

Das das damit geht, ist m.E. eines der Erkenntnisse für mich aus diesem Thread, zusammen damit dass man bei Compton-Streuung von Laserphotonen an hochenergetischen Elektronen eine Anisotropie der Lichtgeschwindigkeit festgestellt haben will, aber da ist mir nicht mal die Methode klar.
Vielleicht mag die hier ja jemand kurz skizieren? smile

hier der Link zu dem Paper, dass die gemessene Anisotropie durch eine Anpassung der Theorie reproduziert hat:

https://arxiv.org/pdf/1009.1675v1.pdf


Mein Verständnis:
Da wurden Photonen an Elektronen gestreut und für die räumliche Entfernung der Trajektorien der einfallenden und der gestreuten Photonen die Beziehung
angegeben:


wobei eine vom Setup abhängige Konstante ist, und der Abstand der Trajektoren der einfallenden und maximal zurückgestreuten Photonen an der Compton Kante.
ist der Lorenzfaktor.
Eine Richtungsabhängigkeit dieses Abstands würde dann einer Richtungsabhängigkeit von entsprechen und damit einer Richtungsabhängigkeit von c:



Das stellt laut der Autoren eine weitere Methode dar, die Einweg-Lichtgeschwindigkeit zu messen. (Was da für eine Synchronisation vorliegt, weiß ich nicht)

Gemessen hat man dann das:
Aruna
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 23:10    Titel:

der_vollnoob hat Folgendes geschrieben:

Scroll doch hoch, ich sagte das Fuddel Experiment ist zu klein und das es zu viele Störeinflüsse gibt.


und warum sollten die sich zu verschiedenen Zeiten immer genau so rausmitteln, dass man ein Nullergebnis erhält?
Hast Du diesen Abschnitt im zweiten Paper und die angehängten Grafiken des zeitlichen Verlaufs des Experiments aus dem ersten Paper und die erwarteten Schwankungen bei einem Einfluss der Erdrotation und somit unterschiedlichen Bewegungsrichtungen aus dem zweiten Paper beachtet?

Zitat:
Wir haben eine strenge statistische Analyse durchgeführt, bei der unser Hauptziel darin besteht, die auf die Störungen zurückzuführenden Trends zu ermitteln und sie dann aus den Daten zu eliminieren. Uns bleiben uns fluktuierende Zeitreihen, die
die im einen Extrem rein zufällig sind (wenn die SR gültig ist) oder im anderen Extrem eine gleichmäßig oszillierende Bewegung mit Spitzen und Tälern in gleichen Zeitabständen (in dieser Arbeit 12 Stunden), wenn die SR ungültig ist.
Unsere Ergebnisse zeigen keine signifikanten tageszeitlichen Schwankungen, wie man sie aufgrund der Bewegungen der Erde erwarten könnte. Folglich ist der Grenzwert unbedeutend. Dies steht im Einklang mit Einsteins Spezieller Relativitätstheorie.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
der_vollnoob
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 21:59    Titel:

Scroll doch hoch, ich sagte das Fuddel Experiment ist zu klein und das es zu viele Störeinflüsse gibt.
DrStupid
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 21:53    Titel:

der_vollnoob hat Folgendes geschrieben:
Nein, sagte ich doch.


Gesagt vielleicht, aber nicht geschrieben. Und was ist mit der Begründung? Warum geht das so nicht?
der_vollnoob
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 21:40    Titel:

Nein, sagte ich doch.
DrStupid
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 21:36    Titel:

Ja oder nein? Das kann doch nicht so schwer sein.
der_vollnoob
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 21:31    Titel:

Na besser wirds wohl nicht solange man sich auf der Erde befinded du kannst das Experiment ja schlecht zwischen den Galaxien platzieren.
DrStupid
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 20:25    Titel:

der_vollnoob hat Folgendes geschrieben:
Du bist auch ein Komiker, du hast doch das Experiment mit dem Fizeau Doppelrad genau dafür vorgebracht und jetzt willst du erstmal diskutieren ob das überhaupt dafür infrage kommt?


Nein, das will ich nicht diskutieren, aber Du zwingst mich dazu und ich würde da gerne mal zu einem Ergebnis kommen. Also stimmst Du mir nun zu, dass man auf diese Weise die Lichtgeschwindigkeit in nur eine Richtung messen kann, ja oder nein? Und wenn nein, warum nicht?
der_vollnoob
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 18:32    Titel:

DrStupid hat Folgendes geschrieben:

Und ich meine, dass es hier primär und etwas anderes geht - nämlich die Möglichkeit, die Lichtgeschwindigkeit überhaupt in nur einer Richtung messen zu können

Du bist auch ein Komiker, du hast doch das Experiment mit dem Fizeau Doppelrad genau dafür vorgebracht und jetzt willst du erstmal diskutieren ob das überhaupt dafür infrage kommt?
Kurt
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 17:39    Titel:

der_vollnoob hat Folgendes geschrieben:
Wie sollen dort Abweichungen von Dingen wie Erddrehung, Erdumlaufbahn, Galaxirotation -Bewegung korrekt herausgerechnet werden? Das sind ja auch alles keine ganz unerheblichen Geschwindigkeiten.


Das Rausrechnen das wird doch tagtäglich gemacht.
Und zwar beim GPS, da wird die Erdrotaton rausgerechnet damits stimmt was er dir anzeigt.
Die Rotation um die Sonne, deren Rotation im Arm und in der Galaxie, die Galaxie im Haufen...
Das spielt alles keine Rolle, denn es ist wohl nur eins vonnöten, die Rotation der Erde in ihrem selbsterzeugten Bezug fürs Lichtlaufen zu berücksichtigen.
Somit liegt eine (reale) Einwegmessung vor. Und zwar vom Sendepunkt oben beim SAT zum Empfangspunkt beim Empfänger.

Kurt
DrStupid
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 16:38    Titel:

der_vollnoob hat Folgendes geschrieben:
ich meine damit doch Abweichungen in der Bewegung


Und ich meine, dass es hier primär und etwas anderes geht - nämlich die Möglichkeit, die Lichtgeschwindigkeit überhaupt in nur einer Richtung messen zu können - erst einmal völlig unabhängig von der Genauigkeit eines konkreten Experimentes. Wenn wir das geklärt haben, dann können wir uns immer noch der Frage zuwenden, wofür welche Genauigkeit benötigt wird und ob das praktisch zu erreichen ist.
der_vollnoob
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 16:23    Titel:

DrStupid bitteem, ich meine damit doch Abweichungen in der Bewegung nicht immer gleich auf Angriff schalten.
Und Aruna nein warum das denn, eben nicht das wäre ja ein extremer Zufall.
Aruna
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 16:17    Titel:

der_vollnoob hat Folgendes geschrieben:
Ich halte das für praktisch unmöglich mit so einem kleinen Fuddel-Experiment winzige Abweichungen in der schnellsten Geschwindigkeit die wir kennen messen zu meinen. Wie sollen dort Abweichungen von Dingen wie Erddrehung, Erdumlaufbahn, Galaxirotation -Bewegung korrekt herausgerechnet werden? Das sind ja auch alles keine ganz unerheblichen Geschwindigkeiten.


und die mitteln sich zufällig in beliebige Richtungen zu 0 weg?
DrStupid
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 16:16    Titel:

der_vollnoob hat Folgendes geschrieben:
Ich halte das für praktisch unmöglich mit so einem kleinen Fuddel-Experiment winzige Abweichungen in der schnellsten Geschwindigkeit die wir kennen messen zu meinen.


Zum wiederholten Mal: Das Thema dieser Diskussion ist die Möglichkeit, die Lichtgeschwindigkeit in nur einer Richtung zu messen. Das Thema dieser Diskussion ist nicht die Möglichkeit, die Lichtgeschwindigkeit so genau zu messen, dass man winzige Abweichungen erkennen kann. Versuche das bitte auseinander zu halten.
der_vollnoob
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 16:07    Titel:

Ich halte das für praktisch unmöglich mit so einem kleinen Fuddel-Experiment winzige Abweichungen in der schnellsten Geschwindigkeit die wir kennen messen zu meinen. Wie sollen dort Abweichungen von Dingen wie Erddrehung, Erdumlaufbahn, Galaxirotation -Bewegung korrekt herausgerechnet werden? Das sind ja auch alles keine ganz unerheblichen Geschwindigkeiten.
Aruna
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 15:48    Titel:

Ich hat Folgendes geschrieben:

Eine andere Konvention läuft darauf hinaus, dass man irgendein beliebiges IS wählt (z.B. den CMB) und per Behauptung die dort gemessenen Wege und Zeiten als die einzig "wirklichen" definiert.
Natürlich kann man mit diesen Koordinaten auch ein Experiment auf der Erde beschreiben, die sich relativ dazu bewegt. Dann hat man unbeobachtbare kuriose Effekte. So verstellen sich Uhren, wenn man sie entlang einer bestimmten Richtung langsam bewegt - nicht aber entlang einer bestimmten anderen Richtung. Oder die Welle aus dem One-Way Experiment tordiert und verkürzt sich, abhängig von Drehzahl und Ausrichtung.
Das hat mit der Definition der Gleichzeitigkeit zu tun. Wenn du eine drehende Welle vorne zu einenem anderen Zeitpunkt als hinten anschaust, dann ist der Winkel vorne und hinten unterschiedlich und die Wellev erscheint tordiert. Wenn man jetzt noch postuliert, dass das der natürliche Zustand der Welle ist, wenn man sie so und so bewegt, dann bemerkt der Experimentator diese Torsion nicht und glaubt, mit einer geraden Welle isotrope Lichtgeschwindigkeit gemessen zu haben.


Hab ich das jetzt richtig verstanden:
Man könnte (auf Grundlage einer anderen Sychnronisation/oder eines willkürlich als absolut gewählten Bezugssystems) behaupten, dass die Beobachtung der nicht verdrehte Welle daran liegt, dass die Lichtgeschwindigkeit anisotrop ist, weil die mit einer isotropen Lichtgeschwindigkeit verdreht sein müsste?
In Wirklichkeit müsste man in dem Laborsystem Anisotropie messen, wenn in dem anderen Bezugssystem Isotropie vorläge?

Ich hat Folgendes geschrieben:

Daran ändern auch diese "Einwegmessungen" nichts. Man kann immer behaupten, dass der Versuchsaufbau durch unbemerkbare physikalische Effekte so beeinflusst wird, dass das Ergebnis Isotropie anzeigt, obwohl "in Wirklichkeit" keine vorliegt. Das macht man aber nicht - nicht, weil es nicht funktioniert, sondern weil es dämlich ist.


Okay, geht es jetzt um irgendwelche versteckten Einflussgrößen, die das zufällig gerade rücken, oder um etwas, was man durch eine bestimmte Wahl eines ausgezeichneten Bezugssystems oder einer bestimmten Synchronisation
immer irgendwie erzeugen kann?
Bei Ersterem wäre IMO relativ unwahrscheinlich, dass immer ein negatives Ergebnis rauskommt.
Bei Letzterem liefe es wieder auf Konvention raus, eben kein "dämliches" Bezugsystem oder eine komische Synchronisation zu wählen.
DrStupid
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 15:44    Titel:

Aruna hat Folgendes geschrieben:
kann man dann überhaupt entscheiden, ob ein vom Nullresultat abweichendes Resultat an der Synchronisation oder einer Anisotropie liegt?


Nein. Isotropie der Lichtgeschwindigkeit und Einsteinsynchronisation hängen untrennbar zusammen. Wenn man das eine ausschließt, dann stimmt auch das andere nicht.

Man kann aber zumindest prüfen, ob nur ein mechanisches Problem vorliegt. Das würde man erkennen, wenn man das Experiment mit unterschiedlichen Drehzahlen und Apparaturen verschiedener Abmessungen und aus verschiedenenen Materialien wiederholt. Wenn dabei immer noch jedesmal dieselbe Anisotropie herauskommt, dann ist es zumindest extrem unwahrscheinlich, dass sich nur die Achse unter der mechanischen Belastung verdreht.

Aruna hat Folgendes geschrieben:
Was bedeutet das für das Doppelrad? Was ist da synchronisiert?


Das Experiment basiert auf der Annahme, dass die Räder zur gleichen Zeit um den gleichen Winkel gedreht sind. In dem Fall könnte man z.B. Uhrzeiger auf einer gemeinsamen Achse montieren, die dann immer die gleiche Zeit anzeigen. Im mechanischen Gleichgewicht - also wenn Achse mit konstanter Gescheindigkeit rotiert und eventuelle Torsionsschwingingen abgeklungen sind - ist das eine durchaus naheliegende Annahme. Damit hat man eine von Signallaufzeiten unabhängige Synchronisation.

Interessant wird es, wenn man die Achse z.B. senkrecht in ein Gravitationsfeld stellt. Aber das ist ein anderes Thema.

Aruna hat Folgendes geschrieben:
wäre noch eine andere Synchronisation, bis auf das von Dir angesprochene "Nachgehen" eines der Schlitze durch Torsion der Achse denkbar?


Ich kenne ansonsten nur die Einsteinsynchronisation und den langsamen Uhrentransport. Aber das will nichts heißen.
Ich
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 15:31    Titel:

Aruna hat Folgendes geschrieben:
Eventuell habe ich es übersehen, aber mir scheint, nun sind die beiden Links von DrStupid zu der Doppelradmethode weg.
@DrSTupid: kannst Du die nochmal einstellen?
Die stehen ja im Widerspruch zu der Behauptung, man könne Lichtgeschwindigkeit nur auf zwei Wegen messen.
Die Behauptung steht nach wie vor. Die Aussage des Veritasium-Videos ist aber irreführend, dass das "nur Konvention" sei und die Physik genau so gut mit einer anderen Konvention funktioniert.
Eine andere Konvention läuft darauf hinaus, dass man irgendein beliebiges IS wählt (z.B. den CMB) und per Behauptung die dort gemessenen Wege und Zeiten als die einzig "wirklichen" definiert.
Natürlich kann man mit diesen Koordinaten auch ein Experiment auf der Erde beschreiben, die sich relativ dazu bewegt. Dann hat man unbeobachtbare kuriose Effekte. So verstellen sich Uhren, wenn man sie entlang einer bestimmten Richtung langsam bewegt - nicht aber entlang einer bestimmten anderen Richtung. Oder die Welle aus dem One-Way Experiment tordiert und verkürzt sich, abhängig von Drehzahl und Ausrichtung.
Das hat mit der Definition der Gleichzeitigkeit zu tun. Wenn du eine drehende Welle vorne zu einenem anderen Zeitpunkt als hinten anschaust, dann ist der Winkel vorne und hinten unterschiedlich und die Wellev erscheint tordiert. Wenn man jetzt noch postuliert, dass das der natürliche Zustand der Welle ist, wenn man sie so und so bewegt, dann bemerkt der Experimentator diese Torsion nicht und glaubt, mit einer geraden Welle isotrope Lichtgeschwindigkeit gemessen zu haben.

Vor dem Hintergrund, dass diese seltsamen Effekte sich genau zu dem Resultat summieren, dass jeder Experimentator sie nicht bemerken kann, wenn er nach Einstein oder über langsamen Uhrentransport oder über drehende Wellen sysnchronisiert, ist das Fazit: Die Physik mit anderer Gleichzeitigkeitskonvention funktioniert zwar, sie ist aber bescheuert.

Daran ändern auch diese "Einwegmessungen" nichts. Man kann immer behaupten, dass der Versuchsaufbau durch unbemerkbare physikalische Effekte so beeinflusst wird, dass das Ergebnis Isotropie anzeigt, obwohl "in Wirklichkeit" keine vorliegt. Das macht man aber nicht - nicht, weil es nicht funktioniert, sondern weil es dämlich ist.
Aruna
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 15:24    Titel:

der_vollnoob hat Folgendes geschrieben:
Ich habs nur übersetzt was dort unter Conclusion am Ende selbst drinne steht. Das Experiment wird seinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht, klingt das besser?


nein, das klingt schlechter bis falsch
Aruna
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 15:22    Titel:

as_string hat Folgendes geschrieben:
der_vollnoob hat Folgendes geschrieben:
Also was ich daraus lesen kann ist das man sich dafür feiert wie schön simpel und einfach das Experiment ist und das man die Grenzen und die Genauigkeit genau berechnen kann aber letztendlich kommt dabei kein One-way isotropy measurement heraus.

Ich verstehe halt nicht, wie man eine so grundlegend negative Einstellung haben kann, dass man aus diesen Papers ein "sich feiern" raus liest.


naja, da schwingt schon ein wenig Stolz mit:

"Wir haben eine verbesserte Version des einfachen Einweg-Lichtgeschwindigkeitsexperiments vorgestellt.
Das Schöne an diesem Experiment ist seine Einfachheit. Nach unserer theoretischen Interpretation und der Versuchsanordnung ist unser Ansatz einzigartig im Vergleich zu anderen traditionellen
Ansätzen. "


as_string hat Folgendes geschrieben:

Warum ist das jetzt keine Einweg-Messung. Das Licht durchläuft die Mess-Strecke doch nur einmal und in eine Richtung?


Ich glaube, er hat das zweite Paper nicht gelesen.
DrStupid
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 15:15    Titel:

der_vollnoob hat Folgendes geschrieben:
Ich habs nur übersetzt was dort unter Conclusion am Ende selbst drinne steht. Das Experiment wird seinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht, klingt das besser?


Es geht hier nicht um die Ansprüche des Experimentes, sondern um die Messung der Lichtgeschwindigkeit in nur einer Richtung. Warum das mit der dort verwendeten Apparatur nicht möglich sein soll, musst Du uns erst noch erklären. Einfach nur eine absurd hohe Messgenauigkeit zu forden, reicht dafür nicht. Wenn das ein Argument wäre, dann könnte man gar nichts messen.
Aruna
BeitragVerfasst am: 31. Mai 2022 15:13    Titel:

DrStupid hat Folgendes geschrieben:
Wenn es kein Nullresultat gegeben hätte, dass wäre das erst einmal nur ein Hinweis darauf gewesen, dass die Synchronisation mit dem Doppelrad nicht äquivalent zur Einsteinsynchronisation ist. Das muss nicht notwendigerweise an einer anisotropen Lichtgeschwindigkeit liegen.


kann man dann überhaupt entscheiden, ob ein vom Nullresultat abweichendes Resultat an der Synchronisation oder einer Anisotropie liegt?
Was bedeutet "äquivalent zur Einsteinsynchronisation" in diesem Fall eigentlich.
Für mich ein neuer Begriff und wenn ich das richtig verstanden habe, ist damit gemeint, dass zwei Uhren auf einem Lichtweg über einem Spiegel in der Mitte des Wegs so synchronisiert sind, dass die Uhr am Spiegel gerade die Hälfte der Laufzeit anzeigt.
Was bedeutet das für das Doppelrad? Was ist da synchronisiert?
Die beiden Räder durch die Welle, so dass die Schlitze immer gleichzeitig im Lichtweg sind?
wäre noch eine andere Synchronisation, bis auf das von Dir angesprochene "Nachgehen" eines der Schlitze durch Torsion der Achse denkbar?

DrStupid hat Folgendes geschrieben:

Genauso müsste man sich auch beim GRAAL-Experiment ansehen, was damit tatsächlich gezeigt wurde und was nicht.


ja, das meinte ich smile

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