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Aruna
BeitragVerfasst am: 24. Mai 2022 04:16    Titel: Re: Das einfachste Modell für Dekohärenz

manuel459 hat Folgendes geschrieben:
Oft von Zurek verwendet wurde das "einfachste" Modell für Dekohärenz. Er zitiert es beispielsweise am Anfang von "Gaussian Decoherence from Spin Environments" oder hier (https://arxiv.org/pdf/quant-ph/0105127.pdf) ab Seite 15.

Ich glaube, ich habe darin einen Fehler gefunden und brauche jemanden, der mich bestätigt oder korrigiert. Es geht um das Skalarprodukt der Umgebungszustände, also um Gleichung (26), für die man (24) verwendet (die Gleichungsnummern beziehen sich auf einen Screenshot aus dem obigen Link). Wenn man von (24) ausgeht, komme ich einfach nicht auf (26). Bei mir kommt im Faktor vor dem Sinus heraus.

Ich fände es komisch, wenn die Berechnung falsch (und dann in diversen Veröffentlichungen von Zurek noch in der falschen Form zitiert) ist. Wäre super, wenn sich das jemand kurz durchdenken könnte. Aus meiner Sicht sieht man bereits mit N=1, dass es falsch ist.

Danke und LG


Ich hab nur den Ausschnitt betrachtet und komme auf das gleiche Ergebnis wie Du:





mit



wird das zu:





mit



folgt:





mit



folgt:



kann ja mal einer der Profis drüber schauen, ob ich mich unterwegs verrechnet habe, oder der Ansatz für r(t) schon falsch ist.
manuel459
BeitragVerfasst am: 23. Mai 2022 23:08    Titel: Das einfachste Modell für Dekohärenz

Oft von Zurek verwendet wurde das "einfachste" Modell für Dekohärenz. Er zitiert es beispielsweise am Anfang von "Gaussian Decoherence from Spin Environments" oder hier (https://arxiv.org/pdf/quant-ph/0105127.pdf) ab Seite 15.

Ich glaube, ich habe darin einen Fehler gefunden und brauche jemanden, der mich bestätigt oder korrigiert. Es geht um das Skalarprodukt der Umgebungszustände, also um Gleichung (26), für die man (24) verwendet (die Gleichungsnummern beziehen sich auf einen Screenshot aus dem obigen Link). Wenn man von (24) ausgeht, komme ich einfach nicht auf (26). Bei mir kommt im Faktor vor dem Sinus heraus.

Ich fände es komisch, wenn die Berechnung falsch (und dann in diversen Veröffentlichungen von Zurek noch in der falschen Form zitiert) ist. Wäre super, wenn sich das jemand kurz durchdenken könnte. Aus meiner Sicht sieht man bereits mit N=1, dass es falsch ist.

Danke und LG

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