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Steffen Bühler
BeitragVerfasst am: 26. Jul 2021 15:13    Titel:

Ihr habt doch bestimmt den Totaldruck (bei Durchfluss) und nicht den statischen Druck gemessen. Ihr wollt aber nur den dynamischen Anteil. Daher wird der Betriebsdruck und der hydrostatische Anteil abgezogen.
pflcs100
BeitragVerfasst am: 26. Jul 2021 14:54    Titel:

Hallo Steffen, vielen Dank für die Rückmeldung.
Das mit der Bernoulli-Gleichung ist mir bekannt. Nur verstehe ich nicht, wieso der statische Druck aus der Raumluft vom statischen Druck im Rohr abgezogen wird um die Geschwindigkeit zu bestimmen. Normalerweise muss ich ja den statischen Druck im Rohr vom Totaldruck im Rohr abziehen, um auf den dynamischen Druck im Rohr zu kommen. Also ich verstehe nicht, wieso ich oben genannte Methode anwenden darf, um auf meinen dynamischen Druck im Rohr zu kommen.
Es wäre nett, wenn du das eventuell nochmal erklären könntest.
Steffen Bühler
BeitragVerfasst am: 26. Jul 2021 14:34    Titel:

Da wird die Bernoullische Druckgleichung auf den dynamischen Druck reduziert und umgestellt.

Viele Grüße
Steffen
pflcs100
BeitragVerfasst am: 26. Jul 2021 14:25    Titel: Messung Strömungsgeschwindigkeit

Im Rahmen meines Studiums haben wir die Strömungsgeschwindigkeit in einer Rohrleitung gemessen.
Dazu sind wir wie folgt vorgegangen:
Am Rohrquerschnitt war eine Messstelle angebracht, an der man einen Kunststoffschlauch angesteckt hat. Am anderen Ende des Schlauchs war ein Differenzdruckmessgerät angesteckt. Wir haben dann zuerst den statischen Druck in der Rohrleitung gemessen und dann den statischen Druck im Labor davon abgezogen. Die Differenz beider Drücke wurde dann in die Strömungsgeschwindigkeit über:
v = sqrt((2/rho) p)
berechnet. Kann mir jemand diese Methode mit den beiden Messwerten (statischer Druck im Rohr und im Labor) erklären? Wieso kann ich einfach den statischen Druck der Umgebungsluft vom statischen Druck im Rohr abziehen und so meine Geschwindigkeit berechnen?

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