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schnudl |
Verfasst am: 25. Mai 2021 11:33 Titel: |
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Was ich oben für 6) meinte: Du bildest den Rotor von E im Medium: Das setzt du in die Maxwellgleichung ein. Damit hast du den Zusammenhang zwischen E und B. Daraus sieht man: Bei reellem k sind E und B in Phase - ansonsten eben nicht. |
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Theod |
Verfasst am: 25. Mai 2021 10:19 Titel: |
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Vielen Dank schon einmal! Hab glaub ich oben ein wenig einen Blödsinn in a) geschrieben, die Wellenzahl kann wahrscheinlich nicht komplex werden, deshalb wird lamda m höchstwahrscheinlich über den Betrag bzw. über den Realteil von n berechnet, werd jetzt nochmals meine Unterlagen konsultieren, um das herauszufinden... |
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schnudl |
Verfasst am: 25. Mai 2021 09:48 Titel: |
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Für 6) kannst du die Rotor-Maxwell-Gleichungen (auf den harmonischen Ansatz) anwenden. Diese vermitteln unmittelbar den Zusammenhang zwischen E und B. Den Rest hab ich nicht angesehen. Steh grad im Stau und hatte nur bissl Zeit... |
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Theod |
Verfasst am: 25. Mai 2021 08:36 Titel: Elektromagnetische Welle auf Medium mit komplexer Brechzahl |
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Meine Frage: Hallo liebes Forum! Ich sitze gerade an dieser Fragestellung: Eine linear polarisierte Welle der Form mit der Vakuumfrequenz f0=5*10^{14} Hz falle aus der Luft (n1 = 1) kommend bei z = 0 senkrecht auf ein homogenes Material mit dem komplexen Brechungsindex n=3-i*0,5 bei dieser Frequenz. 1) Wie groß sind Kreisfrequenz, Wellenlänge und Phasengeschwindigkeit des Lichtstrahls im Vakuum und im Medium? 2) Wie lauten die Fresnel-Formeln für diese Situation. 3) Wie viel Prozent der Intensität der Strahlung wird an der Grenzfläche reflektiert? 4) Bestimmen sie die E- und B-Felder im Medium 5) In welcher Tiefe ist die Intensität der Strahlung auf den 1/e-ten Teil abgesunken? 6) Bestimmen sie den Phasenwinkel zwischen E- und B-Feld im Material
Meine Ideen: Bei 1) hätte ich: Kreisfrequenz: Im Medium und in Luft gleich w=2*pi*fo Wellenlänge: Vakuum: lamda o=c/fo Medium: Lamda m=lamda o/n2 (also eine komplexe Wellenzahl als Ergebnis) Phasengeschw.: Vakuum: c; Medium: c/n2 (wieder komplex) 2) In den Fresnelformeln ist alpha 0 und aus sinalpha=sinbeta*n2 ergibt sich durch umformen: cos(beta)=1 3) Der Betrag von R ergibt somit ca. 26% 4) Zunächst einmal lautet der B Vektor im Vakuum: Da der Einfall senkrecht ist und alpha und beta somit 0 sind (cos(beta)=1 für beta=0) müsste sich die Richtung der Ausbreitung nicht ändern, w bleibt auch gleich (siehe 1)) und da k=2*pi/lamda muss hier der Wert für lamdba im Medium eingesetzt werden... 5) nach z umformen z=318nm 6) Bei 6 habe ich leider nicht wirklich keinen Plan...
Könnten die oberen Punkte stimmen, bzw hätte jemand einen Vorschlag für 6? Vielen lieben Dank! |
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