 Verfasst am: 24. Mai 2021 15:52 Titel: |
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| Scheinkraefte werden nur bei Analysen in nicht inertiallen Bezugssystemen eingefuehrt, um die beobachteten Beschleunigungen mit dem 2ten Newtonischem Gesetz zu vereinbaren. Scheinkraefte folgen aber nicht dem 3ten NG, weil sie eben nicht aus einer Interaktion zwischen Koerpern, sondern aus der Wahl des Bezugssystems stammen. | |
| Verfasst am: 24. Mai 2021 15:42 Titel: |
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| Anna, Zentrifugal- und Zentripetalkräfte sind Termini, die oft Verwirrung stiften. Das, was man unter Zentripetalkraft versteht, ist keineswegs eine selbstständige Kraft, die zusammen mit anderen Kräften am Körper angreift. Sie ist die Resultierende aller Kräfte. Noch verwirrender ist die Einführung einer Zentrifugalkraft. Während es die Zentripetalkraft tatsächlich als Resultierende gibt, existiert die Zentrifugalkraft nicht immer. Am besten kommt man ohne beide Begriffe aus. | |
| Verfasst am: 24. Mai 2021 15:13 Titel: Zentrifugalkraft als Scheinkraft |
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| Meine Frage: Hallo, ich verstehe nicht ganz, wieso die Zentripetalkraft eine tatsächlich wirkende Kraft ist und die Zentrifugalkraft eine Fliehkraft bzw. Scheinkraft. Wie ist das genau zu verstehen? Mir ist bewusst, dass die Zentrifugalkraft entgegen der Zentripetalkraft nach außen wirkt und das Gleichgewicht zwischen beiden Kräften beispielsweise das Auto in einer Kurve hält. Meine Ideen: Wir haben gelernt, dass wenn man sich auf drehender Scheibe bewegt man das Gefühl hat nach außen gezogen zu werden, dann wirkt die Scheinbare Fliehkraft Im ruhenden System sieht man außendrehung nicht, weil es gibt ja auch die Zentripetalkraft. Das verstehe ich nicht so ganz, weil ja auch im zweiten Fall die Zentrifugalkraft wirkt, nur da hat man eben den Ausgleich beider Kräfte. Wieso kommt es überhaupt im ersten Fall dann nicht zum Ausgleich? Und wieso ist dann die Zentrifugalkraft nur eine Scheinkraft aber die Zentripetalkraft eine tatsächliche? Eine Antwort wäre sehr hilfreich danke |
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