 Verfasst am: 22. Apr 2021 13:58 Titel: |
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| So ein Analoginstrument hat typischerweise einen Fehler von 1 Prozent des Vollausschlags. Wenn Du 0,9V im 1V-Bereich misst, ist der Fehler 10mV, kann also ein Wert zwischen 0,89V und 0,91V angezeigt werden. Schaltest Du nun aber in den 3V-Bereich, ist der Fehler eben dreimal so groß, es wird etwas zwischen 0,87V und 0,93V angezeigt. Viele Grüße Steffen |
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| Verfasst am: 22. Apr 2021 13:41 Titel: |
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| Nehmen wir an das Messwerk verträgt 1 V. Der Innenwiderstand wäre 1 kOhm. Dann fließen bei Vollauschlag 1 mA. Wenn wir jetzt 10 V messen wollen, wird ein Widerstand von 9 kOhm in Reihe geschaltet. Bei Vollauschlag fließt jetzt wieder 1 mA, bei 10V/(1 kohm + 9 kohm). Bei 1 V Spannung würden nur 0,1 mA durch das Messwerk fließen und auf der Skala ein zehntel anzeigen, eben auch 1 V. Bei Strommessungen müssen Ströme höher 1 mA um das Messwerk über Parallelwiderstände umgeleitet werden. |
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| Verfasst am: 22. Apr 2021 13:29 Titel: |
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| Also das habe ich jetzt noch nicht so richtig verstanden... :/ | |
| Verfasst am: 22. Apr 2021 13:21 Titel: |
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| Die Abweichungen sind zu gross. Beim Umschalten werden Widerstände in den Messbereich in Reihe geschaltet an denen Spannung bei der Spannungsmessung abfällt oder Strom am Messwerk vorbeigeleitet wird wenn Strom gemessen wird. Das sollte je nach Güte aber nur wenige Prozent sein. Kann es sein, das durch Fehlbedienung im Gerät Widerstände aufgeraucht wurden. |
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| Verfasst am: 22. Apr 2021 12:24 Titel: Analoges Messgerät - Messbereichsänderung |
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| Hallo, warum ändern sich Messwerte bzw. unterscheiden sich stark, wenn bei einem analogen Messgerät ein Wechsel des Messbereichs vorliegt (z.B. von 1 V zu 3 V oder von 100 mA in den 300 mA Bereich)? Danke für eure Antworten! |
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