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TomS
BeitragVerfasst am: 31. Jan 2021 21:23    Titel:

kleinesKorollar hat Folgendes geschrieben:
Ich habe noch nicht ganz den Unterschied von deinem Ansatz zu meinem gesehen außer ...

... in deinem letzten Beitrag hattest du immer noch das zum einen überflüssige und zum anderen falsche



stehen.

kleinesKorollar hat Folgendes geschrieben:
Mit V = ... U substituierst du einfach, weil du die Vorfaktoren sonst nicht wegbekommst, oder?

Ich führe ein U ein, das die Einheit einer Energie haben muss. Im Ergebnis ist ein dimensionsloses V gefordert. Die Rechnung liefert den Zusammenhang.
kleinesKorollar
BeitragVerfasst am: 31. Jan 2021 20:58    Titel:

Danke für deine Hilfe und deine Geduld, TomS!
Ich habe noch nicht ganz den Unterschied von deinem Ansatz zu meinem gesehen außer, dass du die Differentialoperatoren hingeschrieben hast, sie aber für den nächsten Schritt gleich wieder "gekürzt" hast. Dann hast du ja den gleichen Zwischenschritt wie ich. Hier ist mir ein bisschen unklar, wieso man das nicht direkt nach einer Variablen auflösen kann.

Mit V = ... U substituierst du einfach, weil du die Vorfaktoren sonst nicht wegbekommst, oder?
Ich habe jetzt versucht mit deinem Ansatz weiter zu kommen, es sieht auch ganz gut aus (die Einheiten passen). Jedoch habe ich die Normierung der Wellenfunktion nicht verwendet und wüsste jetzt auch nicht, wie ich diese verwenden könnte, da ich die Wellenfunktion ja nicht explizit kenne.
Ich hoffe, dass ich es jetzt endlich richtig gemacht habe.
TomS
BeitragVerfasst am: 31. Jan 2021 15:18    Titel:

Du steckst schon wieder zu viel rein.

Laut Aufgabenstellung ist gefordert, dass



Also



Damit folgt



Das ist bzgl. der Dimensionen auch korrekt, denn U hat die Dimension einer Energie, h/T auch. Damit ist V dimensionslos. Und das muss auch so sein, da die Differentialoperatoren in tau und xi ebenfalls dimensionslos sind.

Aufgrund der Randbedingungen gehe ich davon aus, dass es sich um ein “Teilchen im Kasten” handelt; wenn dieser die Breite L hat, folgt daraus eine weitere Bedingung.
kleinesKorollar
BeitragVerfasst am: 31. Jan 2021 15:02    Titel:

Vielen Dank, TomS, für deine Hilfe!
Ich komme leider immer noch nicht auf etwas Sinnvolles, sondern wieder auf mein altes Ergebnis. Mein mittlerweile verzweifelter Versuch ist unten angehängt.
TomS
BeitragVerfasst am: 31. Jan 2021 10:24    Titel:





Wenn die Größen X bzw. T die Einheiten von Länge bzw. Zeit haben sollen, dann kann offenbar nicht jeder Vorfaktor für sich alleine dimensionslos werden; das ist auch nicht gefordert.

Stattdessen:



Aus dem ersten Term rechts folgt eine Bedingung für X und T. Der zweite Term soll auf V führen.

Jetzt bist du wieder dran ;-)
kleinesKorollar
BeitragVerfasst am: 31. Jan 2021 00:11    Titel:

Ich habe meinen Lösungs-Versuch, wobei ich leider immer noch auf das gleiche falsche Ergebnis komme, unten angehängt.
TomS
BeitragVerfasst am: 30. Jan 2021 16:40    Titel:

Schreib halt mal die Schrödingergleichung in den neuen Größen xi und tau auf, d.h. substituiere in den Ableitungen! Wie sieht die Gleichung dann aus? Magst du sie hier einstellen?
kleinesKorollar
BeitragVerfasst am: 30. Jan 2021 16:34    Titel:

Danke für die Antwort! Daraus folgt, dass die Größe X die Einheit m und die Größe T die Einheit s haben muss, damit die tilde Größen dimensionslos sind. Aber wie komm ich damit weiter? Ich habe ja keine expliziten Funktionen in die ich jetzt einsetzen kann und dann sehe, was die Substitution bewirkt.
TomS
BeitragVerfasst am: 29. Jan 2021 16:36    Titel:

Setze mal - und ich verwende xi und tau statt x-tilde und t-tilde wg. Schreibarbeit





xi und tau sind dimensionslos; daraus folgt dann eine Bedingung für die dimensionsbehafteten Größen X und T.
kleinesKorollar
BeitragVerfasst am: 29. Jan 2021 15:03    Titel: Skalierung Ort und Zeit für Schrödinger-Gleichung

Meine Frage:
Ich möchte folgende Aufgabe lösen:
Man soll eine geeignete Skalierung des Ortes und der Zeit finden, so dass die zeitabhängige Schrödinger-Gleichung die Form

annimmt mit den dimensionslosen Variablen und . Die ebenfalls einheitenlose Wellenfunktion soll die Randbedingung und die Normierung erfüllen. In welcher Einheit werden dann Energien und Potentiale gemessen?

Meine Ideen:
Ich habe hier Probleme, weil ich ja die Wellenfunktion nicht explizit kenne und diese Skalierung allgemein machen muss.
Ich habe mir überlegt, dass sich die Einheiten der Vorfaktoren und kürzen sollten, um auf die gewünschte Form der SG zu kommen:


Jetzt sind aber und nicht einheitslos.
Mir fehlt die allgemeine Methodik, wie ich hier vorgehen sollte.
Bitte nur Tipps und keine ganze Lösung geben. Vielen Dank!

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