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BeitragVerfasst am: 29. Nov 2020 20:54    Titel:

Irgendwie stimmt der Aufgabentext auch nicht so ganz, glaube ich. Wie ist die Wellenlänge bei den Röntgenstrahlen und wie ist sie beim sichtbaren Licht vor der Streuung?
Ich verstehe Dein Problem mit der Compton-Formel nicht: Wenn der Winkel 90° ist und der Kosinus dementsprechend 0, dann ist die Klammer ja 1 und die Wellenlängen-Verschiebung ist eben gerade die Compton-Wellenlänge.

Gruß
Marco
Berlin2017
BeitragVerfasst am: 29. Nov 2020 19:55    Titel: Compton-Effekt

Meine Frage:
Wie viel Prozent der Ausgangswellenlänge beträgt die (600nm) bei Röntgenstrahlen der Comptonwellenlänge , wie viel bei sichtbarem Licht , wenn der Ablenkwinkel beta = 90° beträgt ? Könnte sichtbares Licht ein Graphitelektron freischlagen ( Bindungsenergie ca. 5 eV) ?

Komme bei der Aufgabe gar nicht weiter.

Meine Ideen:
Ich denke, dass ich auf jeden Fall die Formel für die Comptonverschiebung benutzen muss: Comptonwellenlänge multipliziert mit (1-cos(Winkel)). Das Problem ist allerdings, dass 1-cos(90) gleich 1 ist und somit die Compton-Wellenlänge immer mit mit 1 multipliziert wird.


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Ich habe Deine drei Beiträge zusammengefasst, damit es nicht so aussieht, als ob schon jemand antwortet. Steffen

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