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Mathefix
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2020 19:57    Titel:

Nina1234 hat Folgendes geschrieben:
Vielleicht können Sie mir hierbei auch helfen.

Und zwar wird laminare Strömung vorausgesetzt. Es ist noch gegeben und .

Man soll den Durchmesser eines Wasserrohres von 100m Länge berechnen, damit bei einer laminaren Strömung pro Sekunde ein Liter Wasser aus einem 20m höher gelegenen Reservoir in ein Auffangbecken fließen kann.

Wenn ich das was ich habe einsetze komme ich auf:



Leider weiß ich nun nicht was ich mit den anderen gegebenen Werten machen soll und wie genau man vorgeht. Ich denke mal, dass man alles richtig in die Formel geben muss, um dann nach r umzustellen. Aber wie kommt man auf die ganzen Werte?


Das ist definitiv falsch.

Die Aufgabe kann mit der Gleichung von Hagen-Poiseuille nicht gelöst werden.
Eine Prämisse ist, dass die Strömungsgeschwindigkeit längs eines Stromfadens konstant ist: dv/dz = 0. Das ist in der Aufgabe nicht gegeben. Wegen der Höhendifferenz ist dv/dz > 0 bzw. v = v(r,z).
Man müsste versuchen, die Aufgabe mit der Navier-Stokes Gleichung zu lösen.
Wer hat die Aufgabe gestellt?
Nina1234
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2020 13:34    Titel:

Ja, die Antwort ist mit 1,2cm notiert smile
Steffen Bühler
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2020 13:30    Titel:

Zur Sicherheit: die 6 Millimeter sind natürlich der Radius, gesucht ist ja der Durchmesser.
Nina1234
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2020 13:28    Titel:

Vielen Dank für die Hilfe!
Steffen Bühler
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2020 13:26    Titel:

Stimmt aber. Ein normales Halbzollrohr eben, wie Dir besagter Klempner bestätigen kann.

Viele Grüße
Steffen
Nina1234
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2020 13:16    Titel:

Ich habe das jetzt eingesetzt und umgestellt und komme dann auf 0,6cm. Das kommt mir sehr klein vor
Steffen Bühler
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2020 13:06    Titel:

So ist es. Es ist ja die Differenz des Druckes an den beiden Rohrenden.
Nina1234
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2020 13:01    Titel:

Ist das dann der Wert den ich für die Druckdifferenz einsetzen muss?
Steffen Bühler
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2020 12:57    Titel:

Korrekt. Wie jeder Klempner weiß: ein Bar auf zehn Meter.
Nina1234
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2020 12:52    Titel:

Ist damit die Formel gemeint? Dann würde ich auf einen Schweredruck von 196200N/m^2 kommen
Steffen Bühler
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2020 12:46    Titel:

Du (wir duzen uns hier alle) hast doch schon fast alle Werte, nur die Druckdifferenz fehlt noch. Und da ist doch 20 Meter Höhenunterschied gegeben. Welcher Wasserdruck resultiert daraus?
Nina1234
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2020 12:35    Titel:

Vielleicht können Sie mir hierbei auch helfen.

Und zwar wird laminare Strömung vorausgesetzt. Es ist noch gegeben und .

Man soll den Durchmesser eines Wasserrohres von 100m Länge berechnen, damit bei einer laminaren Strömung pro Sekunde ein Liter Wasser aus einem 20m höher gelegenen Reservoir in ein Auffangbecken fließen kann.

Wenn ich das was ich habe einsetze komme ich auf:



Leider weiß ich nun nicht was ich mit den anderen gegebenen Werten machen soll und wie genau man vorgeht. Ich denke mal, dass man alles richtig in die Formel geben muss, um dann nach r umzustellen. Aber wie kommt man auf die ganzen Werte?
Nina1234
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2020 12:16    Titel:

Okay vielen Dank!

Ich habe noch eine Aufgabe zu der Formel, wo ich nicht weiter komme :/
Steffen Bühler
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2020 12:09    Titel:

Genau, ist korrekt. (Dein LaTeX-End-Tag muss /latex sein, nicht \latex.)

Als Herleitung ginge z.B.

PS: Du musst mich nicht immer komplett zitieren, einfach antworten reicht.
Nina1234
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2020 11:37    Titel:

Steffen Bühler hat Folgendes geschrieben:
Genau! Auf welchen Faktor sinkt der also?


Das weiß ich leider nicht.Ich hätte eventuell [latex]0,9^4[\latex] gesagt, weil man das ja immer multipliziert.

Wie schreibe ich das ganze aber formal auf?
Steffen Bühler
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2020 11:31    Titel:

Genau! Auf welchen Faktor sinkt der also?
Nina1234
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2020 11:28    Titel:

Steffen Bühler hat Folgendes geschrieben:
Ich meine Hagen-Poiseuille. Radius mal 0,9, alles andere bleibt konstant, was passiert dann zwangsläufig mit , wenn die Gleichung gelten soll?


Wenn ich den Radius mit 0,9 multipliziere müsste doch der Bruch kleiner werden als zuvor. Und damit der Volumenstrom sinken?
Steffen Bühler
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2020 11:13    Titel:

Ich meine Hagen-Poiseuille. Radius mal 0,9, alles andere bleibt konstant, was passiert dann zwangsläufig mit , wenn die Gleichung gelten soll?

PS: Willkommen im Physikerboard!
Nina1234
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2020 11:07    Titel:

Steffen Bühler hat Folgendes geschrieben:
Nimm Hagen-Poiseuille. Radius mal 0,9, was macht dann der Volumenstrom?


Meinen Sie diese Formel:
[latex] \dot{V} = \frac{V}{t} = \frac{\pi * p_{Veränderun} }{8 * \mu * l}[\latex] ?

Man hat doch aber viele der Sachen nicht gegeben?
Steffen Bühler
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2020 10:48    Titel:

Nimm Hagen-Poiseuille. Radius mal 0,9, was macht dann der Volumenstrom?

Viele Grüße
Steffen
Anonym142
BeitragVerfasst am: 27. Nov 2020 10:35    Titel: Laminare Strömung, Blutstrom

Meine Frage:
Der Radius eines Blutgefäßes wird um 10 % verkleinert wird, um wie viel sinkt bei gleicher Druckdifferenz der Blutstrom?
Dabei wird laminare Strömung vorausgesetzt.
Leider habe ich keinen Anhaltspunkt und weiß nicht was ich machen soll.

Meine Ideen:
Ich weiß leider nicht nach was genau hier gefragt ist und welche Formel man verwendet.

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