kathi02 |
Verfasst am: 02. Jul 2020 13:04 Titel: Zulässige Zustände für Mehr-Teilchensysteme |
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Meine Frage: Hallo ich habe ein Verständnisproblem, was ununterscheidbare Mehr-Teilchensysteme betrifft: Angenommen das wir z.B. versuchen das Heliumatom zu beschreiben (und dabei erstmal die Wechselwirkung der beiden Elektronen vernachlässigen), treffen wir auf den Hamiltonoperator (mit als Einheitsoperator im jeweiligen Raum). Wir können die Eigenzustände zu den einzelnen Hamiltonoperatoren bestimmen und die Eigenzustände des Gesamthamiltonoperators ergeben sich als Produktzustände. Bis hierhin ist erstmal alles in Ordnung. Diese Eigenzustände bilden jedoch nicht die "korrekten" Eigenzustände, da sie unter Wirkung des Vertauschungsoperators nicht zwangsweise die Eigenwerte +1 bzw. -1 haben. Meine Ideen: Es ergibt für mich schon Sinn, dass wenn H und P kommutieren man einen Satz an gemeinsamen Eigenzuständen findet und diese dann in zwei Gruppen aufteilt (Eigenwert +1 und Eigenwert -1), sodass diese beiden Gruppen dann zwei Teilräume aufspannen. Mein Problem besteht darin, dass ich nicht verstehe, warum nur jene Zustände in der realen Welt auftreten können, die zeitgleich Eigenzustände von dem Gesamthamiltonoperator und dem Vertauschungsoperator sein können. Vielleicht mit anderen Worten: warum können die Eigenzustände des Gesamthamiltonoperators nicht auch auftreten und was macht den Vertauschungsoperator physikalisch so wichtig? Hoffentlich könnt ihr mir helfen Liebe Grüße Kathi |
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