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Liam D
BeitragVerfasst am: 25. Jun 2020 20:55    Titel:

Äh, gut, aber wie schaut’s denn mit der Frage aus? Oder ist das hier das Etymologie Forum ? grübelnd
Nils Hoppenstedt
BeitragVerfasst am: 25. Jun 2020 14:23    Titel:

Gemäß DIN 19040-3 ist "Schärfentiefe" der korrekte Begriff. Macht sprachlich auch am meisten Sinn, denn es ist die "Tiefe der Schärfe".

- Nils
Nobby1
BeitragVerfasst am: 25. Jun 2020 11:03    Titel:

Die Begriffe scheinen gleichwerrig zu sein.

https://www.fotolehrgang.de/glossar/schaerfentiefe.htm
Liam D
BeitragVerfasst am: 25. Jun 2020 08:54    Titel:

Es ist die Tiefe der Schärfe, nicht die Schärfe der Tiefe, so hab ich das gelernt.
Nobby1
BeitragVerfasst am: 24. Jun 2020 15:44    Titel:

Heisst der Begriff nicht Tiefenschärfe?
Liam D
BeitragVerfasst am: 24. Jun 2020 15:20    Titel:

Mh, ich versuche mein Problem einmal besser einzugrenzen, vielleicht habe ich mich auch ungenau ausgedrückt:

Die Brennweite geht ca. umgekehrt proportional in die Sehschärfe ein.
Bei halber Brennweite Haben wir die 4 fache Sehschärfe.
Bei halber Brennweite haben wir aber auch bei gleichbleibender Gegenstandsweite 1/2 Vergrößerung auf dem Chip

Das hört sich doch erstmal so an, als ob man jetzt ( wenn man Beugung nicht berücksichtigt) ein Objektiv mit extrem kleiner Brennweite nehmen kann und einen Chip mit gigantischer Pixelzahl hat, einfach munter das Bild auf dem Chip vergrößern kann und so Aufnahmen erhält, die den Vergrößerungsfaktor einer großen Brennweite haben aber dabei eine gute Schärfentiefe besitzen, oder?

Nun habe ich mich aber gefragt ist das wirklich der Fall?

Denn wenn ich eine kleinere Brennweite beim belichten benutze, der Abbildungsmaßstab auf dem Chip aber der gleiche bleibt, dann ändert sich die Schärfentiefe nicht.

Habe ich etwas nicht berücksichtigt? Ist die Schärfentiefe vielleicht nicht linear und es würde sich bei schlicht doppelt so großer Darstellung die Schärfentiefe nicht nur halbieren , sondern um das 4 fache kleiner werden?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen, denn ich habe noch keinen Fotografen gesprochen der mir die Frage beantworten kann. Leider habe ich auch keine Chips gefunden, die bis in die Unendlichkeit auflösen smile
LiamD
BeitragVerfasst am: 23. Jun 2020 20:24    Titel:

Meine Frage:
Hallo, ich habe vielmals gelesen, dass die Schärfentiefe vor allem durch den Abbildungsmaßstab bestimmt wird. So sei die Schärfentiefe die Selbe, wenn man ein Weitwinkelobjektiv oder Teleobjektiv benutzt und den Abbildungsmaßstab so anpasst, dass ein Gegenstand auf dem Kamerachip gleich groß erscheint.

Ich habe bei Wikipedia den Artikel zur Schärfentiefe gelesen, daraus geht aber nicht hervor, ob die Aussage nun stimmt.

Meine Ideen:
Kann
Mir jemand bei der Frage helfen?

Zudem würde mich interessieren, was passiert wenn ich ein Bild mit extrem vielen Bildpunkten und kurzer Brennweite sowie guter Schärfentiefe einfach vergrößere?

Wird der Effekt der gleiche sein, als wenn ich das gleiche Motiv mit größerer Brennweite aufnehme?

Zwei Beiträge zusammengefasst, damit es nicht so aussieht, als ob schon jemand antwortet. Steffen

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