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GvC |
Verfasst am: 22. Jun 2020 13:47 Titel: |
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PhysikMann hat Folgendes geschrieben: | Mein Ansatz wäre die Selbstinduktion | Das wäre bei einer Spule der Fall. Hier handelt es sich aber um einen Kondensator. Da gibt es keine Selbstinduktion. Es gibt aber eine ganz analoge Beziehung für die Kapazität, die sich aus dem grundsätzlichen Zusammenhang zwischen Ladung und Spannung einer Kapazität herleitet: Zeitlich ableiten Definitionsgemäß ist . Also Bei einer sinusförmigen Spannung lässt sich also der Strom berechnen zu Wenn man sich die Kosinusfunktion mal aufzeichnet, sieht man sofort, dass Der Strom durch eine kapazität C an einer sinusförmigen Spannung ist also ebenfalls sinusförmig und gegenüber der Spannung um pi/2 bzw. 90° voreilend. Dabei ist der Scheitelwert offenbar . Demzufolge Die Phasenverschiebung ist im Allgemeinen definiert als Im vorliegenden Fall ist . Damit ist die Phasenverschiebung an einem Kondensator bzw.
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Nobby1 |
Verfasst am: 22. Jun 2020 12:13 Titel: |
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Die Induktion gibt es bei Spulen. Ein nicht aufgeladener Kondensator wirkt wie ein Kurzschluss. Wenn man eine Spannung anlegt, wird ein hoher Strom erzeugt, der sich abbaut bis die Nennspannung erreicht ist. Bei Wechselstrom passiert das kontinuierlich und es wird umgeladen. Der Strom eilt der Spannung voraus. Das stellt man mit Zeigerdiagrammen da. https://elektroniktutor.de/elektrophysik/zeiger.html |
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PhysikMann |
Verfasst am: 22. Jun 2020 12:06 Titel: Wechselstrom Phasenverschiebung |
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Meine Frage: Wenn an einen Kondensator ein Wechselstrom angeschlossen wird, gibt es eine Phasenverschiebung zwischen U und I. Hat jemand dafür eine ausführliche Begründung.
Meine Ideen: Mein Ansatz wäre die Selbstinduktion |
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