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Nils Hoppenstedt
BeitragVerfasst am: 29. Apr 2020 12:36    Titel:

Deine Idee ist richtig und führt auf das sog. relativistische Additionstheorem für Geschwindigkeiten:

https://homepage.univie.ac.at/Franz.Embacher/SRT/Geschwindigkeitsaddition.html

Angenommen von A aus gesehen bewegt sich der Ursprung von B mit der Geschwindigkeit v in x-Richtung und der Ursprung von C mit der Geschwindigkeit u in die -x-Richtung, so misst ein Beobachter im System C, dass sich das System B mit folgender Geschwindigkeit auf ihn zu bewegt:

w = (u + v)/(1 + uv/c²)

Setzt man z.B. u = v = 0.9 c, so ergibt sich w = 0.995. Wenn du ein bisschen mit der Formel rumspielst, wirst du sehen, dass w niemals die Lichtgeschwindigkeit überschreiten kann.

Viele Grüße,
Nils
as_string
BeitragVerfasst am: 29. Apr 2020 11:44    Titel:

Ich glaube, Du kommst am Ende mit Deinen Systemen etwas durcheinander, kann das sein?
Also in A hat der Ursprung von B z. B. die Geschwindigkeit +0,9 c und der Ursprung von C -0,9 c, richtig?
Was genau willst Du jetzt wissen? Die die Geschwindigkeiten im System B oder C wären?

Gruß
Marco
Luca_C2001
BeitragVerfasst am: 29. Apr 2020 11:25    Titel: Frage zur Relativitätstheorie

Meine Frage:
Die Relativitätstheorie besagt ja, dass sich nichts schneller als mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten kann. Für mich ergibt sich da ein Paradoxon, dass mir hier vielleicht ja jemand erklären kann.
Sagen wir es gibt drei Bezugssysteme. Von dem einen (A) aus beobachtet man die anderen beiden ((B)&(C)), wie sie sich mit annähernd c entgegen fliegen.
Was würden dann B und C jeweils für die anderen Systeme messen? Für A müssten sie ja beide auch annähernd c messen. Doch A für C bzw, C für A kann ja dann nicht 2c sein.

Meine Ideen:
Ich denke mir dass es mit der Längenkontraktion und Zeitdilatation zusammen hängt aber ich kann es mir nicht erklären.

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