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Nils Hoppenstedt
BeitragVerfasst am: 30. März 2020 19:21    Titel:

Als Ergänzung hier vielleicht nochmal eine etwas andere Herangehensweise.
Die Größe pV ist ja bei konstanter Temperatur eine Erhaltungsgröße. Gleichzeitig ist sie aber auch additiv, da sie der Anzahl das Gasteilchen entspricht.
Es gilt also:



mit:
p0, V0: Druck und Volumen des Gases in der Flasche vor der Entnahme
p1, V1: Druck und Volumen des Gases in der Flasche nach der Entnahme
p2, V2: Druck und Volumen des entnommenen Gases

Hieraus folgt sofort:



Und da V0 = V1 gilt, vereinfacht sich das zu:



Wenn man die Werte einsetzt, ergibt sich natürlich das gleiche Ergebnis wie oben.

Viele Grüße,
Nils
Nobby1
BeitragVerfasst am: 30. März 2020 13:28    Titel:

Nein es gilt p1V1= p2V2

100000 Pa * 0,005 m^3 = 200000 Pa *x

x = 0,0025 m^3 = 2,5 l

Also wurden von 30 l 2,5 l entnommen , was dann 27,5 l entspricht.

27.5 l/ 30 l = x Pa/200000 Pa = 183333,3 Pa
iglou37
BeitragVerfasst am: 30. März 2020 13:00    Titel: Druck in Pressluftflasche

Meine Frage:
Hallo liebe Leute, ich komme bei einer Aufgabe einfach nicht weiter. Gefragt ist: Aus einer Pressluftflasche mit 30L Inhalt werden bei einem Außendruck von 1 Bar 5 Liter isotherm entnommen. Berechnen Sie den Druck, der nach der Entnahme in der Flasche herrscht, wenn der Druck vorher 200000 Pa betrug.

Meine Ideen:
Da es hier keine Temperaturänderung gibt und das Gas bei Atmosspährendruck entnommen wird, handelt es sich folglich um die Entnahme eines idealen Gases. Dafür benötigt man die Formel von Boyle und Mariotte. Ich komme leider nicht wirklich dahinter wie ich die Gleichung umstellen muss, um den Druckunterschied zu berechnen. Da vorher 30 Liter in der Flasche sind und 5 Liter entnommen werden sind danach noch 25 Liter in der Flasche, aber das Volumen der Flasche bleibt gleich bei 30 Litern. Kann mir jemand helfen?

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