Autor |
Nachricht |
VlaDude - Gast |
Verfasst am: 05. März 2020 01:52 Titel: |
|
Vielen Dank für die schnelle und kompetente Antwort. Ich bin wirklich begeistert! |
|
|
index_razor |
Verfasst am: 04. März 2020 12:49 Titel: Re: Poynting Vektor im Frequenzbereich |
|
VlaDude hat Folgendes geschrieben: | Meine Ideen: Dass es sich hier um elektrische und magnetische Energiedichten handelt, ist relativ offensichtlich. Was mich stört ist der Faktor 1/4. Man hat also scheinbar für die zeitliche Mittelung einfach mit 1/2 multipliziert. Aber warum funktioniert das? | Das ist der zeitliche Mittelwert von oder über eine volle Periode T. Es gilt ja
|
|
|
VlaDude |
Verfasst am: 04. März 2020 12:37 Titel: Poynting Vektor im Frequenzbereich |
|
Meine Frage: Hallo zusammen,
in der Vorlesung zu Elektromagnetischen Wellen wurde bei uns der Poynting-Vektor im Zeitbereich aus den Maxwell-Gleichungen hergeleitet. So weit so klar.
Als nächstes haben wir das ganze Prozedere im Frequenzbereich wiederholt.
Also aus den bekannten Beziehungen:
und
wobei die Vektoren des E- und H-Felds hier die Phasoren/komplexen Amplituden/komplexen Zeiger sein sollen.
Das ergibt auch alles noch für mich Sinn und man erhält abschließend den Ausdruck:
In den Vorlesungsunterlagen werden die Ausdrücke und dann als zeitlich gemittelte elektrische bzw. magnetische Energiedichte identifiziert. Kann man das wirklich so sehen (als zeitliche Mittelung)?
Meine Ideen: Dass es sich hier um elektrische und magnetische Energiedichten handelt, ist relativ offensichtlich. Was mich stört ist der Faktor 1/4. Man hat also scheinbar für die zeitliche Mittelung einfach mit 1/2 multipliziert. Aber warum funktioniert das? |
|
|