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Nils Hoppenstedt
BeitragVerfasst am: 29. Feb 2020 17:47    Titel:

Gerne. Viel Erfolg weiterhin! Prost
inkognito89
BeitragVerfasst am: 29. Feb 2020 17:45    Titel:

Ja, das ist durchaus möglich Big Laugh.
Ich hab versucht mich da durchzubeißen und vielleicht ist etwas durcheinander geraten.
Ich danke dir wirklich sehr für deine Hilfe. Das Problem ist nun nur noch halb so schlimm. smile
Nils Hoppenstedt
BeitragVerfasst am: 29. Feb 2020 17:39    Titel:

Ja, es gibt in der Literatur leider verschiedene Konventionen wie man den zeitlichen Verlauf mit komplexen Größen darstellt. Elektrotechniker verwenden eher , Physiker tendieren zu . Wenn ich mich nicht irre, ist das Vorzeichen der induktiven Kopplung L12 je nach Konvention unterschiedlich.

Vielleicht hast du verschiedene Quellen benutzt und da ist dann etwas durcheinander geraten, was das falsche Vorzeichen erklären könnte.
inkognito89
BeitragVerfasst am: 29. Feb 2020 17:25    Titel:

Oh. Das hatte ich noch gar nicht geprüft. Danke!
inkognito89
BeitragVerfasst am: 29. Feb 2020 17:23    Titel:

Weiterhin möchte ich gerne die Kopplung darstellen wie in dem Buch von Demtröder (siehe Bild).

Mein Vorgehen hierfür soweit ist wieder auf dem anderen Bild zu sehen. Besonders würde ich mich bitte gerne erkundigen, ob die komplexen Widerstände richtig sind?
Nils Hoppenstedt
BeitragVerfasst am: 29. Feb 2020 17:22    Titel:

Ich meine, wenn man omega_1 in den Ansatz einsetzte, dann erhält man:



Also ein exponentieller Anstieg, statt Abfall.
inkognito89
BeitragVerfasst am: 29. Feb 2020 17:17    Titel:

Vielen Dank für die Antwort. Du meinst den Teil mit dem Widerstand?
Möglicherweise wegen dem Umlaufsinn der Masche?
Nils Hoppenstedt
BeitragVerfasst am: 29. Feb 2020 17:12    Titel:

Also ich habe das jetzt nicht nachgerechnet, aber wenn dein Ansatz von der Form war, dann passt das doch.

ist die komplex Konjugierte von . Die beiden Lösungen bilden also zusammen den Schwingfall und die Resonanzfrequenz wäre in diesem Fall dann der Imaginärteil von also 0.9366.

Die Lösung zu beschreibt dagegen eine rein exponentielle Lösung. Es gibt also nur eine Resonanzfrequenz.

Was mir im Moment noch etwas rätselhaft ist, ist, wieso der Dämpfungsterm positiv ist. grübelnd

Viele Grüße,
Nils
inkognito89
BeitragVerfasst am: 29. Feb 2020 16:10    Titel:

Hier mein Vorgehen
Nils Hoppenstedt
BeitragVerfasst am: 29. Feb 2020 15:23    Titel:

Ach ja, stimmt! Sorry, hab ich gar nicht gesehen! Hammer

Eine Frage: War dein Ansatz von der Form oder von der Form ?

Das könnte es eventuell erklären...

Nils
inkognito89
BeitragVerfasst am: 29. Feb 2020 15:14    Titel:

Hallo Nils.

smile Ja, wir waren das.

Leider hilft mir das nicht wirklich weiter. Ich dachte es gibt jeweils für den Primär-und den Sekundärkreis eine Resonanzfrequenz.

Oder ist es hier so, dass \omega_2 und \omega_3 die gesuchten Größen sind.
Aber warum ist \omega_3 nicht konjungiert komplex zu \omega_2?
Nils Hoppenstedt
BeitragVerfasst am: 29. Feb 2020 15:05    Titel:

Hi,

Wir hatten hier vor einiger Zeit einen ähnlichen Fall diskutiert, vielleicht hilft dir das ja weiter:

https://www.physikerboard.de/ptopic,337999,.html#337999

Nils
inkognito89
BeitragVerfasst am: 29. Feb 2020 14:53    Titel: Resonanzfrequenz eines gekoppelten elektrischen Schwingkreis

Meine Frage:
Hallo liebe Mitglieder,

ich möchte gerne die Dämpfung eines gekoppelten elektrischen Schwingkreises untersuchen. Dafür habe ich ein System von DGL´s 2. Ordnung und 4 Anfangsbedingungen.
Zunächst löse ich das Anfangswertproblem mittels Runge-Kutta und stelle anschließend die Bestimmungsgleichung für die Resonanzfrequenz auf indem ich die Determinante bilde.



Natürlich besitzt diese quartische Gleichung 4 Nullstellen. Python berechnet:
\omega_1 = 0-6,64822j
\omega_2 = -0,9366 - 0,00921j
\omega_3 = 0,9366 - 0,00921j
\omega_4 = 0+0j





Meine Ideen:
Ich verstehe leider überhaupt nicht wieso wir hier 4 Resonanzfrequenzen haben anstatt 2?????
Kann mir das bitte jemand erklären?

VIELEN DANK!

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