 Verfasst am: 06. Jan 2020 19:55 Titel: |
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Die Gesamtinduktivität eines Koaxialkabels setzt sich zusammen aus der inneren Induktivität des Innenleiters, der inneren Induktivität des Außenleiters und der Induktivität des Bereichs zwischen Innen- und Außenleiter.
Dann nimm erstmal an, dass der Innenleiter von einem Strom I und der Außenleiter von demselben Strom in Gegenrichtung durchflossen wird. Dann ergeben sich die sog. inneren Induktivitäten aus dem Vergleich der bekannten Energie bei konstantem Strom W=(1/2)*L*I² mit dem durch Integration der Energiedichte über das Volumen ermittelten Energieinhalt. Dabei kürzt sich dann I² raus. Zur Erinnerung: Energiedichte im magn. Feld ist Die Induktivität des Bereichs zwischen Innen- und Außenleiter lässt sich genauso bestimmen, kann aber auch einfacher durch Bestimmung des magn. Flusses und Division durch den Strom ermittelt werden. Denn in diesem Bereich sind alle Flussanteile mit dem gesamten Strom verknüpft. Letzteres geht auch noch einfacher nur über die geometrischen Abmessungen und die Materialeigenschaft: Dabei ist r1 der Radius des (massiven) Innenleiters und r2 der Innenradius des Außenleiters. |
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| Verfasst am: 06. Jan 2020 19:05 Titel: Induktivitätsbelag ermitteln |
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| Gegeben sei ein Koaxialkabel mit Innen und außenleiter. Jetzt soll EN Induktivitätsbelag ermitteln, wobei der Strom in entgegengesetzte Richtungen im Innen und Außenleiter fließt. Meine Idee: Induktivitätsbelag entspricht Eigeninduktivität L/Länge des Leiters Die entgegengesetzten Richtungen impliziern, dass außerhalb des Gesamtleiters kein B Feld vorhanden ist da sich die Felder kompensieren, aufgrund entgegengeetzter Wirkung der Magnetischen Induktion B. Wie kommt man aber jetzt auf die Induktivität? Fluss=LI funktioniert doch nur bei einer Leiterschleife bei gegeben Strom oder? Hier in der Aufgabenstellung ist keine Rede von einem Strom sondern nur von einem Material ur welches sich zwischen den Leitern befindet. |
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