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yentlmendel
BeitragVerfasst am: 03. Sep 2019 11:55    Titel:

Myon hat Folgendes geschrieben:
Es ist ja nur ein ungefähres Ergebnis verlangt. An einer Prüfung, wo es möglichst schnell gehen soll, würde ich besser einfach 4 mal in Folge 10% subtrahieren. Also 90% —> 81% —> etwa 73% —> etwa 65.7 oder knapp 66%.

Was nun die eigentliche Frage angeht: damit der Volumenstrom konstant bleibt, muss der Druck um 1/(0.9)^4 erhöht werden, also um gut 50%. Das folgt aus dem Gesetz von Hagen-Poiseuille,



Danke, so kann man es natürlich noch schneller lösen! Werde ich so machen smile
Myon
BeitragVerfasst am: 03. Sep 2019 11:26    Titel:

Es ist ja nur ein ungefähres Ergebnis verlangt. An einer Prüfung, wo es möglichst schnell gehen soll, würde ich besser einfach 4 mal in Folge 10% subtrahieren. Also 90% —> 81% —> etwa 73% —> etwa 65.7 oder knapp 66%.

Was nun die eigentliche Frage angeht: damit der Volumenstrom konstant bleibt, muss der Druck um 1/(0.9)^4 erhöht werden, also um gut 50%. Das folgt aus dem Gesetz von Hagen-Poiseuille,

yentlmendel
BeitragVerfasst am: 03. Sep 2019 10:21    Titel:

Mathefix hat Folgendes geschrieben:
Nobby1 hat Folgendes geschrieben:
Geile Sache.

Bei den Durchschnittsmenschen sind leider die Gehirnwindungen so verdreht, dass man auf so was nicht kommt.

LOL Hammer


Ein, ich nehme an, Medizinstudent mit 1er Abi, sollte über dem Durchschnitt liegen.


Mathe ist halt eben nicht meine Stärke, ich bin vor allem mit der Formel nicht weitergekommen. Ist ein super freundlicher Umgang im Forum hier. Danke trotzdem für die Erklärung.
Mathefix
BeitragVerfasst am: 03. Sep 2019 08:08    Titel:

Nobby1 hat Folgendes geschrieben:
Geile Sache.

Bei den Durchschnittsmenschen sind leider die Gehirnwindungen so verdreht, dass man auf so was nicht kommt.

LOL Hammer


Ein, ich nehme an, Medizinstudent mit 1er Abi, sollte über dem Durchschnitt liegen.
Nobby1
BeitragVerfasst am: 02. Sep 2019 21:51    Titel:

Geile Sache.

Bei den Durchschnittsmenschen sind leider die Gehirnwindungen so verdreht, dass man auf so was nicht kommt.

LOL Hammer
Mathefix
BeitragVerfasst am: 02. Sep 2019 18:22    Titel:

yentlmendel hat Folgendes geschrieben:
Nobby1 hat Folgendes geschrieben:
Der Radius ist nicht 0,9 sondern 0,45, da der Durchmesser um 10% sich ändert.


Ah, stimmt, danke.
Trotzdem komme ich dann ohne Taschenrechner nicht weiter.. :/


Du wirst doch noch (r/R)^4 = (9/10)^4 = (80 + 1)^2/10.000 = (6400+160+1)/10000 = 0,6561
ohne TR rechnen können, oder?
Binom hilft beim Kopfrechnen. Hammer
yentlmendel
BeitragVerfasst am: 02. Sep 2019 17:20    Titel:

Nobby1 hat Folgendes geschrieben:
Der Radius ist nicht 0,9 sondern 0,45, da der Durchmesser um 10% sich ändert.


Ah, stimmt, danke.
Trotzdem komme ich dann ohne Taschenrechner nicht weiter.. :/
Nobby1
BeitragVerfasst am: 02. Sep 2019 17:16    Titel:

Der Radius ist nicht 0,9 sondern 0,45, da der Durchmesser um 10% sich ändert.
yentlmendel
BeitragVerfasst am: 02. Sep 2019 16:38    Titel: Volumenstrom - Berechnung ohne Taschenrechner

Meine Frage:
Hallo, es geht um folgende Aufgabe:

Durch Ablagerungen in einem zylindrischen Blutgefäß wird dessen Innendurchmesser um 10% verringert. Um wie viel Prozent muss der Druck ungefähr erhöht werden, um wieder den gleichen Volumenstrom zu erreichen?

Meine Ideen:
Der Radius verringert sich um 10%, d.h. nur noch 90% des ursprünglichen Radius sind vorhanden. In die Formel für Volumenstrom eingesetzt müsste man jetzt (0,9r)^4 rechnen. Danach komme ich mit Rechnungen nicht mehr weiter.
Wie setze ich die Information ein, dass der Volumenstrom gleichbleiben soll?
Da wir keinen Taschenrechner benutzen dürfen, wäre es super wenn mir jemand einen Ansatz verraten könnte, wie das im Kopf möglich wäre..

Danke im Voraus!

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