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Myon
BeitragVerfasst am: 31. Aug 2019 17:36    Titel:

Ich würde empfehlen, mal eine Skizze zu machen. Auf eine Person wirkt im rotierenden Bezugssystem der Erdoberfläche eine Zentrifugalkraft, doch die ist nicht parallel zur Gravitationskraft. Man muss daher die beiden Kräfte bzw. Beschleunigungen vektoriell addieren. Das Resultat zeigt nicht genau zum Erdmittelpunkt, wie auch ein Körper nicht genau in Richtung Erdmittelpunkt fällt. Wahrscheinlich soll man dann den Betrag der Vektorsumme vergleichen mit dem Beschleunigungsbetrag am Äquator.

Zitat:
bei einer Aufgabe muss ich berechnen, wie viel "leichter" sich ein Mensch (72kg) fühlen kann am Breitengrad 52° vergleichen mit dem Äquator.

Zumindest wenn man von einer überall konstanten Gravitationsbeschleunigung ausgeht, so wird durch den Einfluss der Zentrifugalbeschleunigung eine Person „schwerer“ verglichen mit der Situation dem Äquator.
Elia
BeitragVerfasst am: 31. Aug 2019 15:32    Titel: Zentripetalkraft/-beschleunigung

Meine Frage:
Hallo zusammen..
bei einer Aufgabe muss ich berechnen, wie viel "leichter" sich ein Mensch (72kg) fühlen kann am Breitengrad 52° vergleichen mit dem Äquator.


Meine Ideen:
ich habe bereits die Zentripetalbeschleunigung a= (w^2)* r berechnet zum Breitengrad 52 und beim Äquator. Zudem die Zentripetalkraft jeweils..

Wie soll ich nun vorgehen, um den gefühlten Gewichtsunterschied fest zustellen..

Mein Ansatz wäre Fz=a*m nach m umzustellen.. aber muss man bei die Zentripetalbeschleunigung addieren oder abziehen von der Erdbeschleunigung g=9,81 m/s^2 um dies in der Gleichung anzuwenden?

Danke schonmal für jede Hilfe!! smile

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