Gast002 |
Verfasst am: 29. Jul 2019 12:26 Titel: |
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Hallo Heinrich2, mit der Kenntnis von kommt man etwas weiter. Allerdings muß man noch einiges raten, da die Aufgabe schlampig verfaßt wurde. Die Variable wird in zwei verschiedenen Bedeutungen im Schaltplan verwendet - in ist es eine Typangabe der Z-Diode, hat also nicht mit realen Spannunsgwerten zu tun, und in ist es der reale Spannungsabfall über der Z-Diode. Das sind auch die in der Tabelle angegebenen Spannungswerte, gemessen für verschiedene Werte von . Weiterhin ist unklar, von welcher Spannungsquelle der Innenwiderstand bestimmt werden soll, von der Betriebsspannung oder der Ausgangsspannung . Ich rate mal, es handelt sich um den letzteren Fall. Der Vorschlag von Steffen, zu vernachlässigen, funktioniert nicht. Unter dieser Annahme könnte man mit den Werten in der Tabelle ausrechnen, erhält aber für jeden Wert von R ein anderes Ergebnis. Ich schlage vor, es genau anders rum zu machen: wird vernachlässigt. Das würde bedeuten, ist nur symbolisch als Last an eingezeichnet, ohne daß wirklich ein Wert bekannt ist. Wenn ich die Spannungsquelle charakterisieren will, nehme ich erstmal eine unendliche Last an. Das ist aber wieder geraten. So, jetzt kommen wir endlich zum Innenwiderstand. Der Innenwiderstand einer Z-Diode als Spannungsquelle ist der Anstieg der Tangente an ihre U-I-Kennlinie im jeweiligen Arbeitspunkt. Damit kannst Du Deine Formel verstehen. Da die Kennlinie einer Z-Diode nichtlinear ist, wird der berechnete Innenwiderstand von abhängig sein. D. h. Du wirst für jedes Paar benachbarter Zeilen in der Tabelle einen etwas anderen Wert für den Innenwiderstand erhalten. Beste Grüße |
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