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TomS
BeitragVerfasst am: 11. Mai 2019 12:10    Titel:

Es gibt zwei unterschiedliche Konfigurationen.

In beiden Fällen ist ein unendlich langer Zylinder gegeben. Im ersten Fall fließt der Strom entlang der Zylinderachse in z-Richtung, im zweiten Fall entlang der Kreise in phi-Richtung. Letzteres entspräche einer gewickelten Spule.

Die rho-Richtung ist immer falsch.
manuel459
BeitragVerfasst am: 11. Mai 2019 11:22    Titel:

Die Unklarheiten sind nun beseitigt. Danke!
manuel459
BeitragVerfasst am: 10. Mai 2019 23:50    Titel:

steht zum Beispiel im "Arbeitsbuch zur Theoretischen Physik" (Fließbach, Walliser) auf Seite 212.

warum hat die Delta Funktion die Einheit 1/Länge?

LG
Myon
BeitragVerfasst am: 10. Mai 2019 23:28    Titel:

Ich denke, die Einheit stimmt schon. Durch die delta-Funktion kommt ein Faktor „1/Länge“ hinzu. Und wenn man über die Leiterquerschnittsfläche integriert, erhält man die Stromstärke I.
Der Einheitsvektor ergibt allerdings tatsächlich nicht viel Sinn.
Was heisst denn „in diverser Literatur“? In welchem Buch steht das beispielsweise?
franz
BeitragVerfasst am: 10. Mai 2019 22:50    Titel: Re: Stromdichteverteilung einer unendlich langen Spule

IRRTUM Hammer
Wenn N, wie üblich, die Windungszahl der Spule ist, dann stimmt die Einheit nicht.
Weiter müßte für die Stromdichte m.E. der Drahtdurchmesser auftauchen.
manuel459
BeitragVerfasst am: 10. Mai 2019 16:31    Titel: Stromdichteverteilung einer unendlich langen Spule

Hi Leute,

in diverser Literatur wird die Stromdichte einer unendlich langen Spule in Zylinderkoordinaten so "gegeben":



Ich glaube die Variablen mit Bedeutung sind klar.

1. Warum der radiale Einheitsvektor? Der Strom fließt in den Spulen ja im Kreis. Müsste hier nicht der Einheitsvektor in Richtung stehen?

Außerdem verstehe ich einfach nicht, wie man auf diesen Ausdruck kommt. Kann mir das jemand eventuell erklären?

Vielen Dank!

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