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Myon
BeitragVerfasst am: 12. Apr 2019 13:06    Titel:

Noch zur Grafik auf leifiphysik: eingezeichnet ist ja nur ein einfallender Lichtstrahl. Es fällt aber ein ganzes Bündel paralleler Lichtstrahlen ein. So überlagern sich ausfallende Strahlen, die an der ersten und zweiten Schicht reflektiert werden.
franz
BeitragVerfasst am: 12. Apr 2019 00:44    Titel:

Vielleicht hilft hier die Vorstellung weiter, daß das Licht auch bei dünnen Bündeln kein "Strahl" im mathematischen Sinn, sondern eine Welle ist. Anhand der Konstruktion von Elementarwellen (nicht nur bei A, sondern weiteren Punkten A', A''... zum Beispiel), sieht man, daß es sich bei den Strahlen um die Darstellung der Wellennormalen handelt.

Und wenn zwei "passende" Wellen" sich in einem kleinen Gebiet überlagern, kann es zu einem stabilen Ergebnis / einer beobachtbaren Interferenz kommen.
Feeder
BeitragVerfasst am: 11. Apr 2019 13:35    Titel: Interferenz (auch an dünnen Schichten)

Hey,

ich wundere mich wie genau Interferenz z.B an dünnen Schichten funktioniert.

https://www.leifiphysik.de/optik/beugung-und-interferenz/interferenz-duennen-schichten

Dort seht ihr eine Skizze und soweit ist mir das auch alles klar.
I. Was mich nun wundert; Der Lichtstrahl ist doch eine Transversalwelle. Beide Teilstrahlen sind aber räumlich von einander entfernt und zielen nicht in die selbe Linie (sondern auf zwei parralelen).
Die Interferenz macht in diesem Fall für mich keinen Sinn, da eben diese räumliche verschiebung nicht auf der Linie des refelektierten Strahles staatfindet. Wo liege ich da falsch?
(siehe Anhang)
Das habe ich aus Lefiphysik und es bestätigt meine Vermutung; dennoch sehe ich nicht wie hier die vollständige Auslöschung zu erklären ist... Also wie?


II. Nach dem Huygen'sche Prinzip müssten ja die Punkte A und C Ausgang einer neuen Kreiswelle sein. Wie ist dann die Interferenz zu erklären?[img][/img]

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