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Taa
BeitragVerfasst am: 07. Dez 2018 09:51    Titel:

isi1 hat Folgendes geschrieben:
Ich seh' schon, Du hast es verstanden, sehr gut! Beim Magneten muss man evtl. noch die Nichtlinearitäten berücksichtigen. Aber grob genügt der lineare Ansatz.


huhu

also so ganz verstanden hab ich es dann doch nicht bezogen auf deine vorherige Aussage:

Zitat:
Im Magneten selbst, wenn Du ihn kurzschließt - das ist bei der Spannungquellenanalogie der Innenwiderstand


demnach würde ich ja (siehe Bild) den Luftspaltwiderstand kurzschließen und hätte nur den Magnetwiderstand:



Ich steh gerade etwas auf dem Schlauch. Wenn der Spannungsabfall über den Magneten im Kurzschluss ist, wieso kann ich diesen dann als Quellspannung annehmen und den Fluss im Luftspalt ausrechnen? Hilfe
isi1
BeitragVerfasst am: 07. Dez 2018 09:15    Titel:

Ich seh' schon, Du hast es verstanden, sehr gut! Beim Magneten muss man evtl. noch die Nichtlinearitäten berücksichtigen. Aber grob genügt der lineare Ansatz.
Taa
BeitragVerfasst am: 07. Dez 2018 09:03    Titel:

Vielen Dank für deine Antwort isi1! Thumbs up!

(Danke auch an Steffen für die Korrektur)

Dann wäre der Fluss den man ausrechnet sozusagen der Kurzschlussfluss.

Warum rechnet man denn trotzdem mit dieser Annahme, um den Luftspaltfluss auszurechnen? Dann wäre ja quasi mein permanentmagnetischer Widerstand in Reihe zum Luftspaltwiderstand. Bei einem kurzschluss, fällt dieser ja eigentlich weg (siehe Bild im Anhang).


Viele Grüße

Taa
isi1
BeitragVerfasst am: 06. Dez 2018 19:38    Titel: Re: Magnetische Durchflutung (MMF) - Mittels Koerzitivfeldst

Taa hat Folgendes geschrieben:
Fällt denn irgendwo der magnetische Spannungsabfall ab - wenn ja wo?
Im Magneten selbst, wenn Du ihn kurzschließt - das ist bei der Spannungquellenanalogie der Innenwiderstand.
Taa
BeitragVerfasst am: 03. Dez 2018 19:23    Titel: Magnetische Durchflutung (MMF) - Mittels Koerzitivfeldstärke

Meine Frage:
Hallo Zusammen!

Ich lese mich gerade in magnetische Ersatzschaltbilder mit Permanentmagneten ein und stoße immer wieder auf eine Unklarheit, die ich mir nicht ganz erklären kann:

Wenn es darum geht den magnetischen Spannungsabfall zu berechnen, lese ich häufig, dass dieser durch die Koerzitivfeldstärke und somit durch den Spannungsabfall berechnet wird (MMF ist nach meinem Verständnis die "Quellspannung").

Nach meinem Verständnis arbeitet der Magnet in einem Arbeitspunkt unter der Remanenzflussdichte B_r. Der entsprechende H-Wert ist dann doch wesentlich kleiner (betraglich) als im Remanenzpunkt (dort wäre ja auch die Flussdichte 0).

Meine Frage:
Fällt denn irgendwo der magnetische Spannungsabfall ab - wenn ja wo?


Hintergrund der ganzen Geschichte: Ich möchte den magnetischen Fluss im Luftspalt durch einen PM-Magneten berechnen. Da dieser nicht rechteckig ist, sondern rund, möchte ich versuchen den Fluss im Luftspalt durch den magnetischen Spannungsabfall und der entsprechenden Remanenz ausrechnen.


Ich hoffe mir kann jemand Helfen, oder mich auf die entsprechende Lösung bringen! :-)

Meine Ideen:
Keine Konkrete Aufgabe, daher steht meine 'Idee' oben.

Willkommen im Physikerboard!
Ich habe Deine LaTeX-Formeln mit den entsprechenden Tags versehen, damit sie auch dargestellt werden.
Viele Grüße
Steffen

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