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Chillosaurus
BeitragVerfasst am: 08. Okt 2018 17:04    Titel:

Evtl. hat das Immersionsöl einen gewissen Absorptionsgrad.
Tritt dein Licht denn stets kollimiert aus dem Lichtleiter aus? Ansonsten kann die geänderte Umgebung die Größe des Lichtkegels beeinflussen und dadurch zu mehr/weniger Licht in der Testregion führen.
ccdani
BeitragVerfasst am: 08. Okt 2018 00:28    Titel: Beeinflussung des Transmissionsgrades durch eine dünne Schic

Meine Frage:
Hallo liebe Community,
Aus e.max CAD?Blöcken (Lithiumdisilikatkeramik) wurden mit Hilfe eines Sägemikrotoms (Leica SP 1600) Scheiben von 1,25 mm, 2,5 mm, 5 mm und 7,5 mm Höhe herausgeschnitten und kristallisiert. Diese Blöcke wurden dann auf die Öffnung einer Ulbricht?Kugel gelegt, auf den Block wurde der Lichtleiter (aus vielen verbundenen Glasfasern) des zahnärztlichen Lichtpolymerisationsgerätes Bluephase Style (Wellenlänge 350-550nm) gesetzt und mit Hilfe eines faseroptischen Spektralfotometers die durch den Block durchdringende Strahlungsflussdichte gemessen. Nun wollte ich die Oberfläche verändern und habe einen dünnen Film Immersionsöl aufgetragen. Ich habe gedacht es müsste weniger Reflexion an der Oberfläche der Probe geben, da der Brechungsindex ja höher als von Luft ist. Leider ist der Transmissionsgrad 3% geringer.

Meine Ideen:
Liegt das vielleicht an Inteferenzphänomenen bei dünnen Filmen? oder habe ich einen Denkfehler? Der Brechungsindex der Keramik müsste so bei 1,6, der vom Lichtleiter um 1,5 und vom Immersionsöl bei 1,51 liegen. Das Licht ist nicht monochromatisch und auch nicht senkrecht. Es ist ein gewisser Lichtkegel erkennbar bei Belichtungen im Abstand.

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