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TomS
BeitragVerfasst am: 17. Aug 2018 14:41    Titel:

Richtig, man führt keinen Basiswechsel durch, sondern man wählt eine geeignete Basis, in der H° diagonal ist, und berechnet in dieser Basis die Korrekturen für <H> = <H°> + <h>.
Fragezeichen42
BeitragVerfasst am: 17. Aug 2018 13:50    Titel: Basiswechsel - Feinstruktur - Zeeman-Effekt

Meine Frage:
Hallo,

In Büchern und Skripten lese ich meist, dass zu Berechnung der Energiekorrektur durch Spin-Bahn-Kopplung ein Basiswechsel von nach durchgeführt wird.
Meine Frage ist:
Wohin verschwinden dann die Clebsch-Gordon-Koeffizienten(CGK)?

Es gilt ja:


Aber:

(Also ohne CGK)
Beim Zeeman-Effekt wird der Basiswechsel zurück zur ursprünglichen Basis zum Beispiel mit den Clebsch-Gordon-Koeffizienten gemacht:




Meine Ideen:
Für die Feinstruktur gilt,


Dabei sind sowohl in der Basis als auch in der Basis des Gesamtdrehimpulses j diagonal.

D.h man macht keine "echten" Basiswechsel, sondern wählt zur Berechnung der Energie des Wasserstoffatoms die Basis des Gesamtdrehimpulses (daher keine Clebsch-Gordon-Koeffizienten).
Damit ist man dann aber an die Basis gebunden und muss beim anlegen eines Magnetfeldes (Zeeman-Effekt) wirklich einen Basiswechsel machen.

Ist das so richtig?

Schon mal vielen Dank für die Hilfe!

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