Myon |
Verfasst am: 21. Jul 2018 09:25 Titel: |
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Einfacher als über Beschleunigungen geht es mit einer Energiebetrachtung: die kinetische Energie zum Zeitpunkt t0 muss ausreichen für die Reibungsarbeit, die der Eisklotz auf dem restlichen Weg ab t0 bis zum Ende des Blechs leistet. Oder, äquivalent dazu, die gesamte Reibungsarbeit, die der Eisklotz leistet, muss der Änderung der potentiellen Energie des Eisklotzes entsprechen zwischen t=0 und t=t0. Vielleicht zuerst eine entsprechende Gleichung aufstellen nicht für t0, sondern für die bis dahin zurückgelegte Wegstrecke. |
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sjk |
Verfasst am: 21. Jul 2018 00:36 Titel: Eiswürfel auf Blech |
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Meine Frage: Hallo,
geht um Teilaufgabe c.
Ein Eisklotz der Länge l = 10 cm liegt ruhend auf einem Stahlblech der Länge L = 2m. Der Haftreibungskoeffizient zwischen Klotz und Blech betrage müH = 0:03, der Gleitreibungskoeffizient müG = 0:01. a) Zum Zeitpunkt t = 0 heben Sie das Blech auf einer Seite an. Um welche Höhe h muss das Blech mindestens angehoben werden, damit der Klotz ins Rutschen kommt? b) Wie lange dauert es, bis der Klotz die Ebene komplett heruntergleitet, wenn man das Blech konstant auf der Höhe h hält? c) Statt das Blech dauerhaft auf der Höhe h zu halten, legen Sie es jetzt zum Zeitpunkt t0 wieder auf den Boden. Der Eisklotz behält dabei seine Geschwindigkeit bei und rutscht weiter, bis er aufgrund der Reibung zum Stehen kommt. Zu welchen Zeitpunkt t0 müssen Sie das Blech ablegen, damit der Eisblock genau am Ende des Blechs stehen bleibt?
Meine Ideen: Zwischenergebnisse a) 6cm; b) 4,47s
Der Klotz beschleunigt bis t0 mit a = (F(Hang)-F(Reib))/M(Klotz)= 2m/s, danach mit -a(Reib) = -F(Reib)/m(Klotz) = -müG*g = 0,0981m/s^2. Daraus folgt x1([0, t0] = a/2*t^2 x2(t>t0) = -a(Reib)/2*t^2 Außerdem gilt x1+x2 = 2m sowie x''(t0)=a(t0)=0. Weiß nur nicht ob mir das was bringt. Bin grad zu doof dafür. Wie lös ich sowas? Ich vermute es geht in Richtung DGL.
Danke! |
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