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VeryApe
BeitragVerfasst am: 18. Aug 2018 07:04    Titel:

In Österreich stellen wir die These auf: Erklär an Deppaden das er deppad ist, das ist unmöglich.

Wenn einer glauben will das die rosaroten Elefanten da sind um die Weltherrschaft zu übernehmen, dann soll er weiter dran glauben.
mazikov1
BeitragVerfasst am: 17. Aug 2018 22:48    Titel:

Ich hat Folgendes geschrieben:
Der entscheidende Punkt ist, dass solche Fotos natürlich über Seen oder Meeren geschossen werden, wo tagsüber die Temperatur über dem kühlen Nass niedriger ist als weiter oben. Dann reicht schon ein relativ kleiner Temperaturgradient, um die Sichtweite ganz erheblich zu steigern. Ich könnte mir vorstellen, dass die Situation im Morgengrauen eine ganz andere ist. Wenn man mehr an Fakten als an Verschwörungstheorien interessiert ist, wird man die Fotos bei verschiedenen Bedingungen machen und feststellen, dass mal mehr und mal weniger sichtbar ist. Dann wäre die wissenschaftliche Reaktion, sorgfältig zu prüfen, ob es gänzlich ausgeschlossen ist, dass die Beobachtungen dadurch erklärt werden können. Nur dann ist das Evidenz für "hier stimmt etwas nicht". Die pseudowissenschaftliche Reaktion wäre, zu prüfen, ob annhand der Fotos eine flache Erde gänzlich ausgeschlossen ist - und wenn nicht, weiter daran zu glauben.

Man kann ja mal raten, wie so ein Versuch ausgehen würde.


Das wäre sehr interessant.Ich könnte mir gut vorstellen, dass die, aufgrund wissenschaftlicher Arbeit und Ergebnisse, niemals das Ergebnis anerkennen werden, da die so festgefahren sind, so dass die das Ergebnis anzweifeln werden.
Ich
BeitragVerfasst am: 15. Aug 2018 10:32    Titel:

Der entscheidende Punkt ist, dass solche Fotos natürlich über Seen oder Meeren geschossen werden, wo tagsüber die Temperatur über dem kühlen Nass niedriger ist als weiter oben. Dann reicht schon ein relativ kleiner Temperaturgradient, um die Sichtweite ganz erheblich zu steigern. Ich könnte mir vorstellen, dass die Situation im Morgengrauen eine ganz andere ist. Wenn man mehr an Fakten als an Verschwörungstheorien interessiert ist, wird man die Fotos bei verschiedenen Bedingungen machen und feststellen, dass mal mehr und mal weniger sichtbar ist. Dann wäre die wissenschaftliche Reaktion, sorgfältig zu prüfen, ob es gänzlich ausgeschlossen ist, dass die Beobachtungen dadurch erklärt werden können. Nur dann ist das Evidenz für "hier stimmt etwas nicht". Die pseudowissenschaftliche Reaktion wäre, zu prüfen, ob anhand der Fotos eine flache Erde gänzlich ausgeschlossen ist - und wenn nicht, weiter daran zu glauben.

Man kann ja mal raten, wie so ein Versuch ausgehen würde.
mazikov1
BeitragVerfasst am: 14. Aug 2018 22:03    Titel:

Ich hat Folgendes geschrieben:
Hab' mir mal die Kommentare auf der verlinkten Seite angesehen. Da sind ja ganz schön viele Geisteskranke unterwegs.

Übrigens, hier ein besserer Link, damit kann man das selbst ausrechnen.

https://en.wikipedia.org/wiki/Atmospheric_refraction#Terrestrial_refraction


Das ist sehr interessant.Hab mir das Foto nochmals genauer angeschaut und die Kommentare.Da geb ich recht, die Kommentare sind sehr Hirngespinntig.Von der Position her sollte es die Herreninsel sein, was nur spekulativ ist, da man nicht weiss ob er herangezoomt hat oder nicht und da kommt ja noch die Refraktion dabei.Wie gesagt, die Position ist nur spekulativ.
Ich
BeitragVerfasst am: 14. Aug 2018 14:55    Titel:

Hab' mir mal die Kommentare auf der verlinkten Seite angesehen. Da sind ja ganz schön viele Geisteskranke unterwegs.

Übrigens, hier ein besserer Link, damit kann man das selbst ausrechnen.

https://en.wikipedia.org/wiki/Atmospheric_refraction#Terrestrial_refraction
Frankx
BeitragVerfasst am: 14. Aug 2018 09:12    Titel:

Zitat:
Ist der Segelmast aus 13.75km sichtbar,wenn er 6.75m hoch Ist und man sich auf 2-3m Augenhöhe befindet? Würde mich auch sehr interessieren


Ich habe den Erdradius mit 6364,181 km und die Beobachterhöhe mit 3m angesetzt.

Wenn ich mich nicht verrechnet habe, kommt man rechnerisch auf ca. 2,2m (also oberes Drittel) sichtbarer Anteil des Mastes.

Die Wasseroberfläche könnte aber z.B. durch Wind verformt werden und Lufttemperatur führt eventuell zu zusätzlichen optischen Verzerrungen, so dass unter günstigen oder ungünstigen Bedingungen der Anteil auch etwas höher oder niedriger sein könnte.

Edit:
Bei 4m Sichthöhe kommt man schon auf 3,3m sichtbaren Anteil.

.
Ich
BeitragVerfasst am: 14. Aug 2018 09:05    Titel:

Insbesondere über Wasser ist die Sichtweite oft viel größer, als man ohne Berücksichtigung der Atmosphäre ausrechnen würde:

https://en.wikipedia.org/wiki/Horizon#Effect_of_atmospheric_refraction
mazikov1
BeitragVerfasst am: 14. Aug 2018 02:01    Titel:

Hab den Artikel auch gelesen.Was mich aber auch interessiert,wie es bei dem zweiten Link aussieht.
n8waechter.info/2016/04/flache-erde-was-bitte-stimmt-hier-nicht/
Ist der Segelmast aus 13.75km sichtbar,wenn er 6.75m hoch Ist und man sich auf 2-3m Augenhöhe befindet? Würde mich auch sehr interessieren smile
Frankx
BeitragVerfasst am: 27. Jul 2018 15:48    Titel:

Der Autor verwendet die Wiki-Formel nicht korrekt und kommt dadurch zu falschen Schlüssen.

Über die Wiki-Formel kann man die Entfernung zum Horizont berechnen, wenn man ihn von einer bestimmten Höhe aus betrachtet.

Andere Gegenstände (Gebäude) verschwinden erst dann allmählich hinter dem Horizont, wenn sie weiter als dieser entfernt sind.

Im konkreten Fall "Bake Süderoogsand" z.B. wurde eine Aufnahme aus einer Höhe von ca. 1,6 m gemacht. Der Horizont liegt damit rechnerisch ca. 4,5 km entfernt.

Die Bake befindet sich in einer Entfernung von 12,55 km, also 8,05 km hinter dem Horizont.

Ein Gegenstand dürfte lt. Wiki-Formel in dieser Entfernung nicht höher als
5,1m sein, wenn er vom Fotograf aus hinter dem Horizont komplett verschwunden sein soll.

Die Bake ist aber 19m hoch und steht noch mal 1 m über dem Meeresspiegel. Man kann also rechnerisch die oberen 15m der Bake sehen.
Das passt doch sehr gut zum Foto.

Beim Leuchtturm sollten entgegen der Rechnung aus dem Blog mindestens die oberen 31,5m sichtbar sein (Höhe des Baugrundes nicht berücksichtigt).

Schon eine geringe Erhöhung des Standortes des Beobachters oder des Objektes (z.B. Einfluss Gezeiten) können zur signifikanten Änderungen des beobachtbaren Teils führen. Weitere optische Phänomene (opt. Verzerrungen durch warme Luft,...) sind zusätzlich denkbar.

.
Mr dadda
BeitragVerfasst am: 16. Jul 2018 12:12    Titel: Sichtweite und Optik

Meine Frage:
Nach einer hitzigen Diskussion im Internet habe ich zwei Links zu geschickt bekommen bei denen ich doch etwas lachen musste.
n8waechter.info/2016/04/flache-erde-was-bitte-stimmt-hier-nicht/
n8waechter.info/2016/07/nordsee-juli-2016-fotos-fragen-und-die-erkenntnis-hier-stimmt-was-nicht/
Bei dem ersten Link würde angeblich aus 13,7 km aus das Foto geschossen (128514128514)so dass die Segeln angeblich noch sichtbar sind und beim zweiten wurde mit Bearbeitungsprogramm gearbeitet(bei genaurem sieht man es auch128514128514).Meine Frage wäre wie man auf Photos bestimmen kann wie weit der Photohraf tatsächlich ist bzw war ? 128513

Meine Ideen:
Ich kenne zwar die Formel für Sichtweite zu berechen aber leider(Satz des Pythagoras) aber nicht die Formel für Winkel und für die Pixel smile.

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