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kangaroocry
BeitragVerfasst am: 27. Jun 2018 11:04    Titel: Magnetischer Dipolaufbau im ext. B-Feld

Meine Frage:
Ich bin eigentlich recht fit was Elektrodynamik angeht, aber bei Überlegungen zur Äquivalenz der Herleitungen der Leistung eines Synchronmotos über Lorentzkraft/Drehmoment und magnetischer Induktion komme ich irgendwie nicht weiter. Ich habe das für mich mal auf folgendes Gedankenexperiment reduziert: Ich habe ein externen homogenes B-Feld und darin eine Leiterschleife deren Fläche senkrecht zum Feld steht. (Die Zuleitungen seien von mir aus parallel zum Feld.) Nun gibt es die zwei Szenarien, dass ich einen Strom durch die Leiterschleife bis zu einem bestimmten I_0 aufbaue, entweder positiv oder negativ (mit oder gegen den Urzeigersinn). Nun verstehe ich aber nicht die Energieerhaltung dahinter...

Meine Ideen:
Einerseits denke ich, dass die elektrische Energie die durch Selbstinduktion reingesteckt werden muss (um das Dipolfeld der Leiterschleife aufzubauen) doch bei beiden Szenarien gleich sein sollte, denn das konstante externe B-Feld sollte doch hier keinen Unterschied machen, oder? Andererseits habe ich am Ende aber zwei Situationen, in denen die Dipolenergie der Leiterschleife im B-Feld ja unterschiedlch ist, da der "Dipol" einmal mit und einmal gegen Feldrichtung steht.

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