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para
BeitragVerfasst am: 26. Okt 2004 17:22    Titel:

Die Lösung ist das Superpositionsprinzip der beiden Bewegungen. Das heißt, dass du beide Bewegungen unabhängig voneinander betrachten kannst, da diese sich nicht überlagern.

Der Körper bewegt sich also mit konstanter Geschwindigkeit waagerecht, und gleichmäßig beschleunigt nach unten. Die Bewegung nach unten merkt aber von der anderen gar nichts, so dass die Fallzeit die gleiche ist.

(Die längere Bahn in der gleichen Zeit zurückzulegen gelingt durch die höhere Bahngeschwindigkeit. Sie ist an jedem Punkt bestimmt mit v²=vx²+vy², wobei vx und vy die Geschwindigkeiten in den entsprechenden Richtungen sind. - Durch das vx bekommst du eine höhere Bahngeschwindigkeit und kannst auch mehr Weg zurücklegen.)
Cady
BeitragVerfasst am: 26. Okt 2004 17:12    Titel: Fallzeit horizontaler Wurf / freier Fall

Hallo,

ich komm grad aus dem Physik Unterricht und blick da garnicht mehr durch!!! Hoffentlich kann mir hier einer helfen.

Es geht um Beschleunigung von Gegenständen und die Zeit, die sie bis zum Boden brauchen. Hierzu haben wir uns folgende Formel aufgeschrieben:

t= wurzel von (s: (0,5 mal g))

Bis dahin komm ich ja noch mit!

Nun hat mein Lehrer aber erzählt das, wenn man einen Gegenstand z.b. von einem Tisch schubst, er genauso schnell unten ankommt wie ein Gegenstand, den man zum selben Zeitpunkt einfach fallen lässt.

Mein Problem ist nun, dass ich einfach nicht glauben kann das der geschobene Gegenstand, der ja zwangsläufig eine längere Strecke (Parabelförmig) bis zum Boden hat als der vertikal fallende, zum gleichen Zeitpunkt am Boden aufprallen soll!

Kann mir jemand dafür vielleicht eine logische Erklärung liefern oder mir bestätigen, dass ich doch recht hatte und das diese These nicht stimmt? ;-)

Danke im Vorraus!
Cady

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