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Aristo |
Verfasst am: 11. Jun 2018 19:27 Titel: |
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Kommt man dann auf folgende Antisymmetrie?
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TomS |
Verfasst am: 09. Jun 2018 16:53 Titel: |
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Das kann nicht sein. Links steht korrekterweise eine Wellenfunktion in den beiden Variablen r_1 und r_2, rechts steht nur eine nur eine Konstante ohne r-Abhängigkeit. Du hast hier schon irgendetwas eingesetzt. Ganz von vorne: Der Ansatz für die Einteilchen-Lösung lautet Nun musst du die Randbedingungen für das Potential einführen und die erlaubten k-Werte bestimmen. Wie lauten dann A und B sowie k für die ersten beiden Zustände n = 1,2 in deinem Potential? Wie lauten die beiden Lösungen für n = 1,2 d.h. die Einteilchen-Wellenfunktionen für den Grund- und den ersten angeregten Zustand? |
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Aristo |
Verfasst am: 09. Jun 2018 16:23 Titel: |
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Okay. Dann bekommt Teilchen 1 die Amplitude A zugeschrieben und Teilchen 2 die Amplitude B. Wäre die Antsymmetrie dann richtig mit: ? Wenn psi(1,2) die Wellenfunktion des Zustndes für n=1 und m=2 angibt und die Ununterscheidbarkeit gilt, könnte man dann sagen, dass das die gesucht Wellenfunktion ist? |
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TomS |
Verfasst am: 09. Jun 2018 15:52 Titel: |
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Aristo hat Folgendes geschrieben: | Im Skript wird die Antisymmetrie bei n ungleich m = 0 gesetzt.
| Verstehe ich nicht. Antisymmetrie besagt, dass für n gleich m Null herauskommt. Ich meinte, dass
Aristo hat Folgendes geschrieben: |
| falsch ist. Es muss lauten. In Worten: im ersten Term ist das 1. Teilchen im Zustand n, das 2. im Zustand m; im zweiten Term ist das 1. Teilchen im Zustand m, das 2. im Zustand n. |
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Aristo |
Verfasst am: 09. Jun 2018 15:38 Titel: |
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Im Skript wird die Antisimmetrie bei n ungleich m = 0 gesetzt. Wäre der Ansatz so also korrekt: Hier =0 weil die Wellenfunktion nicht aus dem Kasten 'raustunneln' darf, da die Wände unendlich hoch sind. Weiter also: In Antisymmetrie einsetzen:
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TomS |
Verfasst am: 09. Jun 2018 14:57 Titel: |
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Zunächst mal ist deine Antisymmetrisierung falsch. Bei dir kommt rechts Null raus. Der Grundzustand des Einteilchen-Systems ist n=1. Der des Zweiteilchensystems wäre m,n = 1,1. Dieser fällt jedoch wg. Antisymmetrisierung weg. Der nächstmögliche Zustand ist m,n = 1,2 bzw. 2,1. Diese beiden Möglichkeiten musst du in die Antisymmetrisierung reinstecken. |
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Aristo |
Verfasst am: 09. Jun 2018 14:46 Titel: 2 Fermionen (ohne spin) im Potentialtiopf.Wellenfunktion und |
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Meine Frage: Gegeben: Kastenpotential V= 0 für -a/2 bis a/2 V= unendlich sonst In dieser Aufgabe betrachten wir nun N > 1 spinlose Teilchen in diesem Potential, die aber in keiner Wechselwirkung miteinander stehen. a) Betrachten Sie zunächst zwei Fermionen. Geben Sie die Wellenfunktion u(x1,x2) für den Grundzustand des Zweiteilchen-Systems sowie die zugehörige gemeinsame Aufenthaltswahrscheinlichkeit an. Skizzieren Sie Letztere als Funktion von x1 bei konstantem x2 = 0. Was fällt auf? Hinweis: Verwenden Sie die bereits bekannten Lösungen für das Einteilchen-Problem. b) Betrachten Sie nun die Situation für eine beliebige Anzahl N an Teilchen. Bestimmen Sie die Grundzustandsenergie EB(N) für N Bosonen bzw. EF(N) für N Fermionen. Vergleichen Sie die Abhängigkeit der Grundzustandsenergie pro Teilchen von der Teilchenzahl wenn N groß wird. Meine Ideen: Zuerst habe ich alles gesammelt: Pauli Prinzip: Die Fermionen dürfen nicht im gleichen Zustand sein und es gilt: Lösungen Einteilchen Problem: von Antisymmetrisch: Ununterscheidbarkeit: r_1 und r_2 können vertauscht werden. Wie kann ich eine Wellenfunktion suchen, die im Grundzustand ist (n=1), bei der aber 2 Zustände vorherrschen, die nicht identisch sein dürfen? Das würde doch bedeuten, dass ein Zustand nicht vorhanden ist (n=0) sonst wäre doch die Energie irgendwie überschritten Die Rechnung zum einteilchen Problem habe ich verstanden- solange das Ergebnis oben stimmt- Wie ich die Rechnung aber mit einer Kombination aus 2 Funktionen darstelle ergibt sich nicht für mich. Habe ich dann einfach ein (Ae^+Be^)(Ce^+de^)? Das könnte ich nicht lösen. Wenn ich die Wellenfunktion habe sollte die Wahrscheinlichkeitsdichte kein Probem sein: Betragsquadrat bilden. Auch hoffe ich,dass ich die b) lösen kann, wenn ich den Lösungsweg nachvollziehen kann, der zu einer Wellenfunktion geführt hat. Hat jemand einen hilfreichen Tipp? Liebe Grüße |
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