Autor Nachricht
daniel1802
BeitragVerfasst am: 01. Jun 2018 16:06    Titel: Superposition

Meine Frage:
In der Quantenmechanik in der Kopenhagener Deutung heißt es, dass die Superposition bei einem Messvorgang zerstört wird und das System zufällig in einen seiner möglichen Zustände springt. Wenn allerdings Messvorgänge durch Interaktion mit anderen Teilchen quasi ständig stattfinden, wie kann es dann überhaupt sein, dass Systeme in Superposition sind. Die Superposition wird doch quasi ständig gestört. Wo liegt mein Denkfehler?





Meine Ideen:
Als Beispiel kann man die Experimente zur Quantenkryptographie nennen. Warum funktionieren diese Experimente , auch wenn die Photonen, die verschränkt wurden, also in Superposition gebracht wurden, über mehrere Kilometer zu einem Detektor transportiert werden. Auf deren Weg sollten doch durch Messvorgänge, also durch Interaktion mit der Umwelt, die Superposition und damit die Verschränkung komplett zerstört worden sein.

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