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Verfasst am: 28. Mai 2018 18:17 Titel: |
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California hat Folgendes geschrieben: | Und zwar wird ein Plattenkondensator mit runden Platten mit dem Radius R durch einen Strom von 12 A entladen. | Was soll das heißen? Der Entladestrom ist doch zeitlich veränderlich. Ist das der Anfangsstrom?
California hat Folgendes geschrieben: | Das maximale induzierte Magnetfeld beträgt 12 mT. | Mal abgesehen davon, dass ein Magnetfeld nicht "induziert" wird, worauf bezieht sich diese Angabe? Maximal ist das Magnetfeld am Rand des Kondensators, also im Abstand R von der Mittelachse, und zwar zu Beginn der Entladung (Zeitpunkt t=0). Oder bezieht sich "maximal" auf t=0 im Abstand R/3? Ist der Plattenradius R gegeben? Die gegebenen Zahlenwerte passen meiner Meinung nach nicht zusammen. Ich lese aus der undurchsichtigen Aufgabenstellung zunächst heraus, dass bei einem Strom von 12A das Magnetfeld am Rand der Kondensatorplatten 12mT ist. Das würde aber einen Plattenradius von 0,2 mm bedeuten, was ich unwahrscheinlich finde. Oder sind es vielleicht gar nicht 12 mT, sondern 12 µT?
California hat Folgendes geschrieben: | a) Wie groß ist der Verschiebungsstrom durch die Schleife? | Wenn der gesamte Verschiebungsstrom 12 A ist, dann ist er durch 1/9 der Fläche (Kreisfläche mit R/3) natürlich ein Neuntel davon, also 4/3 A.
California hat Folgendes geschrieben: | b) In welchem Abstand von der zentralen Achse beträgt das induzierte Magnetfeld noch 3mT? | Wenn das maximale Magnetfeld dasjenige im Abstand R ist, dann ist ein Viertel davon im Abstand R/4. Denn mit der homogenen Verschiebungsstromdichte Aber wie gesagt, irgendwie passt das alles nicht so recht zusammen. Wahrscheinlich habe ich die Aufgabenstellung überhaupt nicht verstanden. Deshalb: Wie lautet der originale Aufgabentext? |
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