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Chillosaurus
BeitragVerfasst am: 05. Apr 2018 14:05    Titel:

Bei zwei Strahlen brauchst du 180° Phasenunterschied, damit es zur Auslöschung kommt.
Ein dritter Strahl kommt dazu, dann löschen sich Strahlen mit 120° Phasenunterschied vollständig aus.
Je mehr Spalte auftreten, desto mehr Minima treten auf und desto deutlicher sind die Maxima ausgeprägt.
max5588
BeitragVerfasst am: 31. März 2018 15:25    Titel: Bestimmung von Minima beim optischen Gitter

Meine Frage:
Servus,
habe eine Frage zur Bestimmung von Minima am Gitter. Beim Doppelspalt können Maxima ja über die Bedingung "Gangunterschied ist ein Vielfaches von Lambda" bestimmt werden, Minima über die Bedingung "Gangunterschied ist ein ungeradzahliges Vielfaches der halben Wellenlänge".

Beim Gitter gilt nun für die Maxima ja das gleiche, allerdings gibt es ja bei z.B. einem Dreifachspalt zwischen zwei Maxima nicht eines, sondern zwei Minima.

Bei deren Berechnung habe ich zunächst mit der gleichen Formel wie beim Doppelspalt gerechnet. Betrachte ich aber ein Zeigerbild ergibt sich beim Dreifachspalt z.B. das erste Minimum bei 120° Phasenbeziehung der drei Strahlen zueinander.
Mit Gangunterschied= (2k-1) * Lambda/2 (so stehts in unserem Schulbuch) erhalte ich aber eine Phasenbeziehung von pi (k=1) also 180°.


Meine Ideen:
Ich habe daher den Gangunterschied von Maxima nurnoch mit
Gangunterschied= k*Lambda + Lambda/Spaltanzahl * k
errechnet (Herleitung der Formel ist mir klar).

Welche Formel stimmt aber nun???
Konnte mir nur denken, dass die zweite Formel die Phasenbeziehung aller Strahlen zueinander beschreibt und di erste Formel nur die Beziehung von zwei Strahlen zueinander.
Kann mich hier jemand genauer aufklären?

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