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GvC
BeitragVerfasst am: 02. Apr 2018 03:25    Titel:

Steffen Bühler hat Folgendes geschrieben:
Falls XL 165,46 Ohm sind und es sich um eine reine RC-Reihenschaltung handelt ...
... Die Phasenverschiebung ist eh negativ, +10° wird hier nie erreicht.


Wenn ein Blindwiderstand mit XL bezeichnet wird, dürfte es sich dabei um eine Induktivität handeln und hier somit eine R-L-Reihenschaltung vorliegen (nicht RC). Und dafür ist die Phasenverschiebung immer positiv.

Dora hat Folgendes geschrieben:
Und muss ich noch minus 20 Grad rechnen, weil es ein Reihenwiderstand ist?


Diese Kausalität verstehe ich nicht. Egal ob Reihen- oder Parallelschaltung, die Phasenverschiebung ist bei ohmsch-induktiver Last immer positiv. Wenn sie 10° betragen soll, ist der Parallelwiderstand allerdings ein anderer als bei Reihenschlatung, nämlich 29,18 Ohm.
Steffen Bühler
BeitragVerfasst am: 27. März 2018 09:20    Titel: Re: Phasenverschiebung in Reihe geschalteter Widerstand

Dora hat Folgendes geschrieben:
R = XL / tan phi = 165,46 Ohm / tan10 = 938,37 Ohm.

Falls XL 165,46 Ohm sind und es sich um eine reine RC-Reihenschaltung handelt (meine Glaskugel ist gerade kaputt), passt das.

Dora hat Folgendes geschrieben:
Und muss ich noch minus 20 Grad rechnen, weil es ein Reihenwiderstand ist?

Nein, wieso? Die Phasenverschiebung ist eh negativ, +10° wird hier nie erreicht.

Dora hat Folgendes geschrieben:
LG
Reenchen

Warum dann Dora?
Dora
BeitragVerfasst am: 27. März 2018 07:40    Titel: Phasenverschiebung in Reihe geschalteter Widerstand

Meine Frage:
Guten Morgen,

Wie groß müsste ein in Reihe geschalteter Widerstand sein, damit diese Phasenverschiebung den Wert Phi= 10 Grad hat?

Meine Ideen:
tan phi = XL/ R
R = XL / tan phi = 165,46 Ohm / tan10 = 938,37 Ohm.

Korrekt?

Und muss ich noch minus 20 Grad rechnen, weil es ein Reihenwiderstand ist?

LG
Reenchen

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