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GvC
BeitragVerfasst am: 19. Jan 2018 11:55    Titel:

amirrreeee hat Folgendes geschrieben:
... Aber noch eine kurze Frage.

Kann ich die letzte Frage nicht mit folgender Formel berechnen??



E = Selbstinduktionsspannung

nach t auflösen und man hat das Ergebnis?


Ja natürlich. Wobei Dir klar sein muss, dass E=U (Maschensatz).
amirrreeee
BeitragVerfasst am: 19. Jan 2018 10:44    Titel:

Super, vielen Dank für die rasche Antwort!

Aber noch eine kurze Frage.

Kann ich die letzte Frage nicht mit folgender Formel berechnen??



E = Selbstinduktionsspannung

nach t auflösen und man hat das Ergebnis?
GvC
BeitragVerfasst am: 19. Jan 2018 10:10    Titel: Re: Kurze Frage zur Induktivität

amirrreeee hat Folgendes geschrieben:
...
Zu c, da habe ich meine Probleme. Ich habe zwei Formeln zur Berechnung der Induktivität. Aber bei beiden kommen unterschiedliche Ergebnisse raus...


mit


Die Formel ist prinzipiell richtig, hier aber nicht anwendbar, da in Aufgabenteil c) explizit darauf hingewiesen wird, dass die Feldstärke im Eisen zu vernachlässigen ist, d.h. dass die relative Permeabilität des Eisens gegen unendlich geht. Die Werte für B und I, die Du in dieser Formel verwendest, gelten aber für ein µr von 2000.

amirrreeee hat Folgendes geschrieben:
Der andere Weg wäre:


Das ist für den vorliegenden Fall der richtige Weg.

amirrreeee hat Folgendes geschrieben:
Bei Aufgabenteil a) habe ich die Flächen mal zwei genommen. Aber warum macht man das nicht bei der Induktivität? Oder bin ich völlig falsch unterwegs??


Bei Aufgabenteil a) wird die Formel für die Kraft auf zwei Grenzflächen verwendet. Die gesamte Anziehungskraft ist die Summe der Kräfte auf die Grenzflächen. Du betrachtest sozusagen zwei parallele Grenzflächen.

Im Aufgabenteil c) berechnest Du den magnetischen Widerstand des Eisenkreises mit Luftspalten, wobei der magnetische Widerstand des Eisens laut Aufgabenstellung zu Null angenommen wird. Da liegen die Widerstände der beiden Luftspalte in Reihe. Deshalb werden die Luftspaltlängen, nicht aber die Flächen addiert.



Das wird dann in die von Dir als zweite verwendete Formel eingesetzt

amirrreeee
BeitragVerfasst am: 19. Jan 2018 05:29    Titel: Kurze Frage zur Induktivität

Hallo,
zu folgender Aufgabe:

a) Welche magnetische Flussdichte / Induktion B ist erforderlich, um das Joch mit einer Kraft von
114,6 N anzuziehen?

b) Welcher Spulenstrom ist erforderlich, um eine Flussdichte von B = 0,8 T zu erreichen?

c) Welche Induktivität L hat die Spule? Dabei darf die Feldstärke im Eisen vernachlässigt werden
(Hfe = 0).

Der Schalter wird bei t = 0 eingeschaltet. Wann erreicht der Strom 1 A , wenn die Spule eine
Induktivität L = 100 mH hat und der Widerstand vernachlässigt wird (R = 0)?

Zu a, das habe ich berechnet und als Ergebnis B=0,6 T erhalten.
Zu b, das habe ich auch berechnet und als Ergebnis I= 1,67 A erhalten.

Zu c, da habe ich meine Probleme. Ich habe zwei Formeln zur Berechnung der Induktivität. Aber bei beiden kommen unterschiedliche Ergebnisse raus...


mit


Der andere Weg wäre:


Und im Allgemeinen, weiß ich nie, wann man für A nur eine Querschnittsfläche bei solchen Aufgaben verwendet und wann beide. In der Flussdichte B sind normalerweise beide Querschnittsflächen impliziert oder?
Vielleicht kann mir da jemand ne gute Eselsbrücke nennen oder so..

Bei Aufgabenteil a) habe ich die Flächen mal zwei genommen. Aber warum macht man das nicht bei der Induktivität? Oder bin ich völlig falsch unterwegs??


Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

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