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ReineMathematik
BeitragVerfasst am: 15. Jan 2018 15:58    Titel:

Danke sehr Thumbs up!
isi1
BeitragVerfasst am: 15. Jan 2018 13:16    Titel:

Ja, das stimmt so ungefähr. Das entspricht einer Integration der Stoßantwort im Zeitbereich.
ReineMathematik
BeitragVerfasst am: 15. Jan 2018 00:00    Titel: Laplacetransformation bestimmen

Meine Überlegungen:

Die Übertragungsfunktion H(jw) sei gegeben. Die Stoßantwort habe ich bereits bestimmt (via zutrücktransformation von L^-1(H(s)*1). Jetzt brauche ich die Sprungantwort. Da die Stoßantwort bekannt ist, kann ich die Sprungantwort im zeitbereich durch

beliebiges Eingang j(t) gefaltet mit Übertragungsfunktion berechnen, wobei wir als Eingang j(t)=J*o(t-ta) gegeben haben. Der Einheitssprung von 0 auf den Wert J beim Zeitpunkt ta.

o soll das Thetazeichen von der Sprungfunktion dastellen.

Da jedoch die Faltung der Laplacetransformation im Zeitbereich über das integrieren hinausläuft, meide ich die Faltung im Zeitbereich (Ich möchte Integrale vermeiden). Deshalb berechne ich die Faltung im Bildbereich via Multilikation mit s=jw. Die Berechnung erfolgt im s-Bereich über

Anregung * Übertragungsfunktion mit Anregung j(t)=J*o(t-ta). Jetzt brauche ich diesen Eingang als Laplacetransformierte. Es reicht aber glaube ich wenn ich einfach nur den Einheitssprung 1/s*Übertragungsfunktion berechne, partialbruchzerlege und in den Zeitbereich transformiere oder? Das Ergebnis multipliziere ich dann im Zeitbereich mit J, also bei beliebigen Sprunganregungen als Eingang ist es egal, da man im Laplacebereich immer nur 1/s als Einheitssprung verwendet und im Zeitbereich einfach die ,,Sprungamplitude" dann dazumultipliziert.


Kann mir bitte jemand sagen, ob das richtig ist? Bzw. irgendwelche Aussagen falsch sind? Das oben genannte gilt nur wenn die Anregung verknüpft ist aus Sprüngen und/oder Rampen (ein sogenanntes PWL=piecewise linear Signal).

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