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Code123
BeitragVerfasst am: 05. Feb 2018 18:03    Titel:

Für den Beobachter hat Licht immer die gleiche Gescchwindigkeit, egal wie schnell der Beobachter relativ zur Lichtquelle ist. Richtig?

Habe ich es richtig verstanden, dass "der Äther" quasi das Trägermedium für EM Wellen wäre? Also Luft trägt Schall, Äther trägt Licht? Und man konnte beweisen, dass es den Äther nicht gibt, also ist es unmöglich, die Lichtgeschwindigkeit als Beobachter zu variieren? Anders als mit Schallwellen, denn wenn man da mit 200 m/s fliegt, ist der Schall in Luft bei 20° Celsius relativ zu einem selbst nur 134 m/s schnell oder?
Ich
BeitragVerfasst am: 22. Jan 2018 09:16    Titel:

Für den Beobachter hat Licht immer dieselbe Geschwindigkeit c. Deswegen darf man auch genauso denken und rechnen wie beim klassischen Dopplereffekt mit ruhendem Beobachter. Das heißt, dass die Frequenz bei Annäherung allein schon durch die sich ständig verkürzende Signallaufzeit größer ist.
Dazu kommt dann noch die Zeitdilatation, wegen der alle Frequenzen kleiner werden. Das Produkt aus den beiden heißt "Relativitstischer Dopplereffekt".
Code123
BeitragVerfasst am: 21. Jan 2018 21:29    Titel:

Sagt bitte was x)
Code123
BeitragVerfasst am: 14. Jan 2018 19:26    Titel:

Bei Wikipedia steht jetzt, dass der "transversale" Licht- Dopplereffekt nur von der Zeitdilatation abhängt. Also dürfte doch der "longitudinale" (der "normale") Licht- Doppler- Effekt einerseits von der Zeitdilatation abhängen und eben andererseits von dem, was ich vorher beschrieben habe, oder? :/
Code123
BeitragVerfasst am: 13. Jan 2018 21:49    Titel: Doppler- Effekt Verständnisfrage

Hallo, liebes Forum,
ich habe eine Verständnisfrage. Es geht um den Licht- Doppler- Effekt und ich habe mich gefragt, ob es ein Widerspruch ist, zu sagen, dass ein Doppler- Effekt auch bei Licht- Wellen auftritt.
Also, Licht hat in jedem einzelnen Inertialsystem die gleiche Geschwindigkeit. Es gibt kein "ein einziges Bezugssystem", in dem die Naturkonstante gilt, also gibt es keinen Äther. Der Äther wäre das, was für Schallwellen eben Luft (meistens) wäre. Also ein Trägermedium und wenn sich dieses in einem anderen Bezugssystem befindet als man selbst, während man relativ zum Trägermedium mit einer Geschwindigkeit geht, dass man a la klass. Doppler- Effekt 4 Gleichungen kriegt und außerdem die Geschwindigkeit von Licht selbst anders erlebt. Weil man ja das Trägermedium stückweit einholt.
Die Geschwindigkeit muss aber nichts mit der Frequenz zu tun haben. Schließlich ist rotes Licht nicht langsamer/schneller als grünes Licht. Ist es also so, dass die stückchenweise Versetzung der EM- Welle durch die bewegte signalgebende Quelle die Frequenz und damit die Energie der Welle ändert, obwohl die Geschwindigkeit in allen Bezugssystemen gleich groß ist? Ich habe Schwierigkeiten damit, weil ein stehender Krankenwagen mit Sirenen ja auch relativ zum anderen Bezugssystem mit keinem Geschwindigkeitsunterschied steht und wir sehen keinen Doppler- Effekt... irgendwie weiß ich nicht so ganz weiter, ist denn was falsch, was ich jetzt geschrieben habe? Ich hätte jetzt gesagt, dass beim Krankenwagen die Geschwindigkeit überhaupt der Grund ist, warum eine Versetzung der Wellenberge stattfindet. Weil die Bewegung ein Stück von der Welle abkürzt sozusagen. Oder sind die Sachen gar kein Widerspruch, weil es nur darauf ankommt, ob man Beobachter ist oder Quelle? Wir haben in jedem Bezugssystem die gleiche EM- Wellengeschwindigkeit aber eben auch eine relative Geschwindigkeit zueinander? Mit der "ein Stück Welle abgekürzt wird"?

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