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ReineMathematik
BeitragVerfasst am: 07. Jan 2018 01:49    Titel:

Danke jetzt hab ich es verstanden!
GvC
BeitragVerfasst am: 06. Jan 2018 23:09    Titel:

ReineMathematik hat Folgendes geschrieben:
Jetzt ist es ja so, dass die Eingangsquelle konstant ist, würden dann nicht die Induktivitäten bzw. Kapazitäten durch Kurzschlüsse bzw. Leerläufe ersetzt?


Die Grundregel heißt, dass sich Kondensatorspannung und Spulenstrom nicht sprunghaft ändern können. Wenn also die Kondensatorspannung vor dem Schalten null wäre, was sie in Deiner Aufgabe nicht ist, dann wäre sie auch unmittelbar nach dem Schalten null (Kurzschluss). Und wenn der Spulenstrom vor dem Schalten null wäre, was er in dieser Aufgabe ebenfalls nicht ist, dann wäre er auch unmittelbar nach dem Schalten null (Leerlauf). Im vorliegenden Fall haben Kondensatorspannung und Spulenstrom aber unmittelbar nach dem Schalten, also zum Zeitpunkt t=+0 die vorgegebenen Werte, die sie unmittelbar vor dem Schalten zum Zeitpunkt t=-0 hatten. Man nennt solche Vorgaben auch Anfangsbedingungen.
ReineMathematik
BeitragVerfasst am: 06. Jan 2018 18:53    Titel: Anfangswerte vorgegeben im DC-Zustand (Netzwerk)

Hey, ich habe ein Netzwerk gegeben, welches von einer DC Größe gespeist wird. Nun wird einer Kapazität vor dem schalten eine Kondensatorspannung zu gerechnet und einer Induktivität ein Spulenstrom. Das Netzwerk selbst wird jedoch nach dem Schalten betrachtet. Da wir uns im Einschwingvorgang befinden wird das Netzwerk im Laplacebereich betrachtet und jegliche Zweipole werden ins zugehörige äquivalente Laplacebereich (Laplace Ersatzschaltbild) transformiert.

Jetzt ist es ja so, dass die Eingangsquelle konstant ist, würden dann nicht die Induktivitäten bzw. Kapazitäten durch Kurzschlüsse bzw. Leerläufe ersetzt? Und das wird hier nämlich nicht gemacht ..

Ich habe hier irgendwo eine Denklücke ... jemand eine Idee? Wo liegt der Unterschied zwischen vor dem Schalten und nach dem Schalten? Mir ist bewusst, das ein Netzwerk aufgrund der Zustandsgrößen L unc C vor dem Schalten Werte als ,,Gedächtnis" noch haben und diese nach dem schalten mit t gegen unendlich abklingen. Also mir ist das schon klar das die Gesamtantwort eines zweigs aufgeteilt wird in Zero input und zero state response, ich weiß jedoch nicht wieso die Impedanzen nicht durch Leerläufe bzw Kurzschlüsse ersetzt werden, obwohl das Netzwerk von einer Gleichgröße gespeist wird.

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