Autor Nachricht
GvC
BeitragVerfasst am: 14. Nov 2017 18:36    Titel:

Wenn Du die Winkelgeschwindigkeit berechnen willst, musst Du die Winkelbeschleunigung über die gesamte Zeit des Beschleunigungsvorgangs integrieren, also von t=0 bis t=t1. Laut Aufgabenstellung beginnt der Beschleunigungsvorgang bei t=0 und endet bei t=t1.

Falls Du damit nicht klarkommst, dann berechne halt das unbestimmte Integral und bestimme die Integrationskonstante mit Hilfe der Anfangsbedingung.
Superheld0815
BeitragVerfasst am: 14. Nov 2017 17:45    Titel:

zu a) nochmal:

Was setze ich denn für "t" ein? Der Rest erschließt sich mir dann. Vielen Dank noch-/schonmal.
GvC
BeitragVerfasst am: 14. Nov 2017 17:16    Titel: Re: Frage

Sumpfeule hat Folgendes geschrieben:
...
muss bei der 1. Integration auf die Winkelgeschwindigkeit nicht auf eine Integrationskonstante berücksichtigt werden ?


Ja natürlich, aber die ist null. Du kannst aber auch gleich in beiden Fällen das bestimmte Integral von 0 bis t1 berechnen. Dann brauchst Du Dich nicht mit der Integrationskonstanten herumzuschlagen. Ich hab die Bemerkung auch nur gemacht, damit Du Dich nicht von dem Minuszeichen bei der zweiten Integration verwirren lässt.
Sumpfeule
BeitragVerfasst am: 14. Nov 2017 17:07    Titel: Frage

Vielen Dank für deine schnelle Antwort GvC,

muss bei der 1. Integration auf die Winkelgeschwindigkeit nicht auf eine Integrationskonstante berücksichtigt werden ?

Liebe Grüße
GvC
BeitragVerfasst am: 14. Nov 2017 16:48    Titel:

Zu a)
Das Integral der gegebenen Winkelbeschleunigungsfunktion ergibt die Winkelgeschwindigkeit.


mit


Der Endwert der Winkelgeschwindigkeit ist durch die vorgegebene Enddrehzahl bekannt.



Das lässt sich dann leicht nach auflösen.

Zu b)
Nochmalige Integration (Integrationskonstante beachten) ergibt den überstrichenen Winkel. Winkel und Anzahl der Umdrehungen sind verknüpft durch

Superheld0815
BeitragVerfasst am: 14. Nov 2017 15:06    Titel:

"Beim Anlauf einer Schwungscheibe wurde der Winkelbeschleunigungs-Zeit-Verlauf gemessen. Diese wird näherungsweise durch die Gleichung [s.o.] angegeben. Die Enddrehzahl n wird nach t1 Sekunden erreicht.

a) Wie groß ist ?
b) Nach wie vielen Umdrehungen N wird die Enddrehzahl erreicht?

Gegeben: n, t1 (s.o.)
TomS
BeitragVerfasst am: 14. Nov 2017 13:11    Titel:

Normalerweise haben wir



Der Index "0" bezeichnet zeitlich konstante Größen.

Wenn du das zweimal ableitest, dann erhältst du



wiederum mit einem konstanten Vorfaktor.

Bist du sicher, dass dein Vorfaktor eine Funktion der Zeit sein soll?

Ist es evtl. möglich, dass die Winkelgeschwindigkeit nicht konstant ist? Daraus resultiert dann jedoch eine andere Form füpr die zweite Ableitung.

Wie lautet denn die originale Aufgabenstellung?
GvC
BeitragVerfasst am: 14. Nov 2017 13:10    Titel:

Wie lautet die Aufgabe im originalen Wortlaut?
Superheld0815
BeitragVerfasst am: 14. Nov 2017 13:01    Titel: nicht konstante Winkelbeschleunigung bei der Kreisbewegung

Hey,

ich komme bei einer Aufgabe einfach nicht weiter und habe mich daher hier im Forum angemeldet mit der Hoffnung einen Lösungsansatz zu bekommen.

Gegeben ist die Gleichung für den Winkelbeschleunigungs-Zeit-Verlauf:


Außerdem sowie als Endrehzahl/-zeit

Gefragt ist nach und nach wievielen Umdrehungen N die Enddrehzahl n erreicht wird.

Ich habe die Funktionen zur Winkelgeschwindigkeit und -strecke bereits gebildet, stehe aber auf dem Schlauch wie ich auf komme...

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group