Max-Quantum |
Verfasst am: 30. Okt 2017 17:59 Titel: Das "Viele-Welten"- Paradoxon |
|
Meine Frage: Die ?Viele Welten? -Theorie besagt, dass jede Zeitlinie in unserem Universum existiert. Nehmen wir als Beispiel einen Verkehrsunfall. Vor mir sehe ich einen Motorradfahrer. Ich versuche ihn zu überholen. Leider sieht der Motorradfahrer mich nicht und fährt in mich rein und verunglückt dadurch. Die ?Viele Welten? -Theorie sagt jetzt, dass es ein Universum, parallel zu unserem, gibt welches genau gleich aufgebaut ist, bis auf den kleinen Unterschied, dass der Motorradfahrer mich gesehen hat, nicht in mich reinfährt und damit überlebt. Wenn nach dieser Theorie es unendlich Zeitlinien bzw. Universen, Parallel zu unserem gäbe, müsste es auch ein Universum gäben indem ein Mikrokosmos nicht existiert, also ein Objekt nicht mehrere Positionen gleichzeitig haben kann. Also hätte man, wenn man indem zuvor genannten Universum ohne Mikrokosmos leben würde, keine Parallelen Universen also nur eine einzige Option und zwar, dass, der Motorradfahrer entweder lebt oder nicht. Jetzt könnte man, aber sagen, dass es nur diese eine Zeitlinie ohne Mikrokosmos nicht gäbe. Da es aber in unserem Universum einen Mikrokosmos gibt, welcher auch bewiesen wurde (siehe Doppelspaltexperiment), muss so ein Universum ohne Mikrokosmos existieren sonst wäre die ?Viele-Welten? -Theorie Paradox. Mit dieser These könnte man auch bei "Schrödingers Katze" ein Stück weit voran kommen
Ich bitte um Antworten.
Meine Ideen: - |
|