 Verfasst am: 23. Sep 2017 21:08 Titel: |
|
| Vielen Dank für die Hilfe Myon! | |
| Verfasst am: 23. Sep 2017 20:22 Titel: Re: Kontinuitätsgleichung des Stromes |
|||||
Das I=... ist hier etwas missverständlich, denn es hat nichts mit der Stromstärke zu tun, die durch einen Leiterquerschnitt fliesst, sondern ist der gesamte Strom durch die Oberfläche aus einem betrachteten geschlossenen Volumen heraus.
Ja. Ist das Integral positiv, nimmt die Ladung im betrachteten Volumen ab, da mehr Ladung ab- als zufliesst. Bei negativem Integral verhält es sich umgekehrt. Zu deuten gibt es hier nicht viel. Die Kontinuitätsgleichung besagt nur, dass keine Ladung neu entsteht oder verschwindet. |
|||||
| Verfasst am: 23. Sep 2017 20:03 Titel: Kontinuitätsgleichung des Stromes |
|
| Meine Frage: Zur Kontinuitätsgleichung: Ich habe auf einer Seite gelesen, dass diese Formel zunächst oft als eigentliche Formel der Stromstärke missverstanden wird. Wie kann ich das deuten? Zum Anderen: Wie genau kann ich mir das negative Vorzeichen vor der zeitlichen Ableitung der Ladung (in der eingeschlossenen Hüllfläche A)erklären? Und warum ist der Strom durch die Fläche Null, wenn er von der einen Seite in die Fläche hinein, und auf der anderen Seite wieder herausfließt? Der Strom ist doch trotzdem mit einer Stromstärke durchgeflossen, die doch nicht Null sein kann? Meine Ideen: Das negative Vorzeichen dient der Kompensation der Änderung des Ladungszustandes in der eingeschlossenen Fläche. Fließt Strom durch die Fläche ab, so kam es zum Ladungsverlust, der negativ ist und durch das definierte Minuszeichen ein positives Ergebnis bringt. Fließt der Strom aber hinein, so ist ja der Ladungszustand im Inneren erhöht, also die Änderung positiv, wird aber durch das vordefinierte Minus negativ. Aber was kann ich daraus schließen? |
|