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isi1
BeitragVerfasst am: 17. Jul 2017 17:13    Titel:

Fang doch mal mit dem eindimensionalen Fall an:
Zitat:
Formänderungen infolge Normalkraftbeanspruchung In einem Stab der Länge l ,der durch N beansprucht wird, wird ein differentiell kleines Teilchen der Länge dx um du verlängert.
ε = du/dx
σ = N/A

Es gilt das Stoffgesetz: σ = E * ε.
Daraus läßt sich eine elementare Verformungsbeziehung ableiten:
du = N / (E*A) * dx
E*A ist die sogenannte Dehnsteifigkeit oder auch Normalsteifigkeit.

Die gesamte Formänderung des Stabes ergibt sich durch Integration über seine Länge:
∫du = ∫N /(E*A) *dx = N *l / (E*A)
QuantenStattKlassisch
BeitragVerfasst am: 15. Jul 2017 23:29    Titel: Spannungen im Material beim Aufprall berechnen

Meine Frage:
Ich höre immer wieder, dass wenn jemand ab einer gewissen Fallhöhe auf ein hartes Material stürzt, ein Überleben kaum möglich ist. Die physikalischen Grundlagen davon verstehe ich aber überhaupt nicht. Es müssten beim Aufprall hohe Spannungen in ein Material entstehen. Aber wie berechnet man das? Was passiert eigentlich auf Mikroebene?

Meine Ideen:
Die Grundgleichungen der Elastizitätstheorie sind Wellengleichungen. Für die Spannungs-Dehnungs-Beziehung gilt

,

während die Bewegungsgleichung



lautet. Aber ich weiß nicht, wie man diese Gleichung löst, wenn ein Material mit konstanter Anfangsgeschwindigkeit auf ein anderes hartes Material stößt.

Gibt es auch Literatur, wo so etwas erklärt wird?

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