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Biochemiefee_nochmals
BeitragVerfasst am: 12. Jun 2017 08:48    Titel:

Danke für eure schnelle Antwort und die Begrüssung smile

Wenn das von euch auch niemand weiss wie das mit den 2 Angaben funktionieren soll, dann nehme ich einfach an, man kennt die Grösse des Gegenstands.

Guten Start in die Woche! smile
Chillosaurus
BeitragVerfasst am: 11. Jun 2017 15:06    Titel: Re: Bildgrösse auf Retina berechnen

Biochemiefee hat Folgendes geschrieben:
[...]
Als Beispiel nehmen sie: g= 1000mm & b = 17mm, dann ist die Brechkraft 59dpt (B ist dann 2.992mm & G 176mm)
Aber ich dachte, das Auge hat bei einem Blick in die Ferne/ ins Unendliche eine Brechkraft von 59dpt, also wenn es gar nicht akkommodiert ist. Das wäre ja ab etwas über 5m der Fall und nicht schon bei 1m wie hier auf dem Bild. [...]

Mag ja je nach Auge Unterschiede geben. Aus dem g, b ergibt sich die jeweilige Brechkraft. Macht auch einen Unterschied auf welche Ebene die Brechkraft bezogen wird. Hier wird von einer Hauptebene ausgegangen, die 17mm vor der Retina liegt (man gehe davon aus, dass das Auge keine Sehfehler hat) an der das Licht gebrochen wird.
durch g,b kennst du auch gleich das Verhälntis G/B.
Myon
BeitragVerfasst am: 11. Jun 2017 14:57    Titel:

Willkommen im Forum

b und g reichen nicht aus, um B zu berechnen. Die Brennweite hilft auch nicht weiter, da diese (jedenfalls im Idealfall einer dünnen Linse) direkt aus b und g folgt. Insofern verstehe ich den Satz im Buch auch nicht ganz.
Biochemiefee
BeitragVerfasst am: 11. Jun 2017 13:03    Titel: Bildgrösse auf Retina berechnen

Meine Frage:
Hallo ihr Lieben smile
In meinem Physiologiebuch steht:
Die Grösse einer Abbildung auf der Netzhaut kann abgeschätzt werden, wenn man entweder Bild- & Gegenstandsweite (für Berechnung nach Strahlensatz) od. die Bildweite und den Sehwinkel alpha (für Berechnung nach dem Tangens) kennt.

Als Beispiel nehmen sie: g= 1000mm & b = 17mm, dann ist die Brechkraft 59dpt (B ist dann 2.992mm & G 176mm)
Aber ich dachte, das Auge hat bei einem Blick in die Ferne/ ins Unendliche eine Brechkraft von 59dpt, also wenn es gar nicht akkommodiert ist. Das wäre ja ab etwas über 5m der Fall und nicht schon bei 1m wie hier auf dem Bild.

Die Vorgehensweise über den Tangens & Bildweite verstehe ich, das ist kein Problem, aber über die andere Möglichkeit zerbreche ich mir seit Stunden den Kopf...

Ich möchte mit beiden Vorgehensweisen routiniert die Abbildung auf der Netzhaut berechnen können, kann die Berechnungen im Buch aber nicht nachvollziehen.

Ich danke jetzt schon für Eure Antwort. Ich wäre wirklich sehr happy, wenn ich den Rechenweg endlich verstehen würde


Meine Ideen:
Formeln:
(1) B/G = b/g
(2) 1/B + 1/G = 1/f
(3) sinB/sinA = A/B (für Brechkraft)

Vorgehensweise über b & g:

Für die Gleichung 2 fehlen mir aber 2 Unbekannte (B & G), von denen ich zwar das Verhältnis weiss (durch b & g), aber das reicht natürlich nicht.
Ich wüsste auch nicht wie mir f weiterhelfen könnte. Reichen b & g wirklich au od. bräuchte man vielleicht noch mehr Informationen?

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