Myon |
Verfasst am: 21. Mai 2017 19:06 Titel: |
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Wieso zuviele Unbekannte? Die Gravitations- und Auftriebskraft haben hier nichts zu suchen, gegenüber den elektromagnetischen Kräften (Reibung, E-Feld) sind sie vernachlässigbar. Du kannst ja in einem ersten Schritt annehmen, es gäbe nur eine Ionensorte, und es liege ein E-Feld vor. Dann muss ein Strom fliessen ( ist die Driftgeschwindigkeit der Ionen, n die Anzahl Ionen pro Volumen). Anderseits muss für die Driftgeschwindigkeit im dynamischen Gleichgewicht gelten (Kraft im E-Feld = Reibungskraft): Damit kannst Du nach dem Ionenradius auflösen. Die beiden Ionensorten kannst Du berücksichtigen, indem Du annimmst, dass sich der Gesamtstrom im Verhältnis von 1/r1 zu 1/r2 auf die beiden Ionenströme verteilt, da . |
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JJWW |
Verfasst am: 21. Mai 2017 18:01 Titel: Ionenleitung |
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Meine Frage: Eine 0,1 molare KCl-Lösung (d.h. 0,1 mol/l) besitzt bei 15? C eine spezifsche Leitfähigkeit von ? = 1, 05 ??1 m?1. Bekannt ist, dass das Verhältnis der Ionenradien rCl/rK = 1, 36 beträgt.
Für die Reibung der Ionen im Wasser kann das Stokessche Gesetz benutzt werden, wobei die Viskosität von Wasser ?H2O = 1 · 10?3 m?1 kg s?1 beträgt.
Berechnen Sie die beiden Ionenradien!
Meine Ideen: Also ich weiß nicht genau wie ich das ganze angehen soll. Der Satz von Stokes sagt ja : F = 6pi*r*?*v Aber wie kann ich damit weiter machen, ich habe ja nun zu viele unbekannte. Muss ich Gravitation und Auftriebskraft mit einbeziehen ? |
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