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GvC
BeitragVerfasst am: 03. Mai 2017 13:46    Titel:

Um es nochmal ganz deutlich zu sagen: Es ist praktisch immer davon auszugehen, dass die Permeabilität von Luft genauso groß ist wie die von Vakuum.
Steffen Bühler
BeitragVerfasst am: 03. Mai 2017 13:16    Titel:

GvC hat Folgendes geschrieben:
dann natürlich nicht.


Ok, dann ist meine Welt wieder in Ordnung.

GvC hat Folgendes geschrieben:
(Seit wann bist Du denn so ein Erbsenzähler?)


smile

Ich war wirklich unsicher, ob in diesem Fall nur ausschließlich µ0 zum Tragen kommt. Hätte ja aus irgendeinem Grund sein können.

Vielen Dank und viele Grüße
Steffen
GvC
BeitragVerfasst am: 03. Mai 2017 13:14    Titel:

Steffen Bühler hat Folgendes geschrieben:
Und es ist nun tatsächlich so, dass diese Kraft dieselbe ist, ob der Versuch nun im Vakuum (mit µr=1)oder in Luft (mit µr>1) durchgeführt wird?


Wenn Du auf den Unterschied der Permeabilitätszahlen von Vakuum (µr=1,0000000) und Luft (µr=1,0000004) hinauswillst, dann natürlich nicht. Dann beträgt der relative Unterschied 4*10^(-5)%. Der wird im Allgemeinen aber vernachlässigt. Ich glaube auch nicht, dass Du den Unterschied mit der von Dir beschriebenen Versuchsanordnung per Federwaage messen kannst.

(Seit wann bist Du denn so ein Erbsenzähler?)
Steffen Bühler
BeitragVerfasst am: 03. Mai 2017 08:43    Titel:

Ich möchte trotzdem noch mal nachhaken. Nehmen wir an, ein Elektromagnet ist auf dem Tisch, darüber in einigen Zentimetern Abstand hängt von oben ein Eisenklotz an einer Federwaage.

Wenn der Magnet nun bestromt wird, zieht er den Eisenklotz an, die Kraft kann durch die Auslenkung der Federwaage gemessen werden. Und es ist nun tatsächlich so, dass diese Kraft dieselbe ist, ob der Versuch nun im Vakuum (mit µr=1)oder in Luft (mit µr>1) durchgeführt wird?
GvC
BeitragVerfasst am: 02. Mai 2017 22:07    Titel:

Steffen Bühler hat Folgendes geschrieben:
Oh. Heißt das, die Kraft eines Elektromagneten wird durch die Permeabilitätszahl nicht beeinflusst?


Ja, das heißt es.

Steffen Bühler hat Folgendes geschrieben:
Die Flussdichte ändert sich dann doch.


Wieso ändert die sich? An der Grenzfläche Eisen/Luft ändert sich nicht die Flussdichte, sondern die Feldstärke. Und die wird in der Formel durch B/µ0 ausgedrückt.
Steffen Bühler
BeitragVerfasst am: 02. Mai 2017 21:02    Titel:

Oh. Heißt das, die Kraft eines Elektromagneten wird durch die Permeabilitätszahl nicht beeinflusst? Die Flussdichte ändert sich dann doch.
GvC
BeitragVerfasst am: 02. Mai 2017 20:39    Titel:

Steffen Bühler hat Folgendes geschrieben:
Ich könnte mir vorstellen, dass da durchaus µ stand, was ja als Symbol für die magnetische Permeabilität auch korrekt ist.


Ja, aber das ist nicht die magnetische Feldkonstante. Die ist µ0. Und in der Formel für die Kraft muss die magnetische Feldkonstante stehen und nicht die Permeabilität.
Steffen Bühler
BeitragVerfasst am: 02. Mai 2017 20:18    Titel:

Ich könnte mir vorstellen, dass da durchaus µ stand, was ja als Symbol für die magnetische Permeabilität auch korrekt ist. Vielleicht sollte diese Größe in einem Versuch bestimmt werden und anschließend wäre zu überlegen, wie man nun auf die magnetische Feldkonstante kommt. Das könnte auch mit dem Hinweis auf die Gültigkeitsbedingung gemeint sein.
GvC
BeitragVerfasst am: 02. Mai 2017 18:41    Titel:

hashsd hat Folgendes geschrieben:
Leite aus F=A*B^2/2µ eine Gleichung her, ...


Die Formel ist nicht ganz richtig. Im Nenner muss in jedem Fall 2µ0 stehen. Das ist etwas Anderes als 2µ.
hashsd
BeitragVerfasst am: 02. Mai 2017 17:03    Titel:

ok, danke
Steffen Bühler
BeitragVerfasst am: 02. Mai 2017 16:59    Titel:

Stelle nach µ um.

Viele Grüße
Stefen
hashsd
BeitragVerfasst am: 02. Mai 2017 16:55    Titel: Formel herleiten

Meine Frage:
Leite aus F=A*B^2/2µ eine Gleichung her, mit deren Hilfe die magnetische Feldkonstante bestimt werden kann. Gültigkeitsbedingung?

Meine Ideen:
hab keine

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