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TomS
BeitragVerfasst am: 29. Apr 2017 13:36    Titel:

Du meinst nicht das Orbital- sondern das quantenmechanische Atommodell. In diesem ergeben sich die Wellenfunktionen bzw. die erlaubten Energieniveaus als Eigenfunktionen bzw. Eigenwerten zum Hamiltonoperator in der sogenannten Schrödingergleichung.

Mit der von dir genannten Messung hat das nichts zu tun.
Physikguru
BeitragVerfasst am: 29. Apr 2017 12:27    Titel: Wie sind die Spektrallinien im Orbitalmodell erklärbar?

Meine Frage:

Hallo Zusammen!

Ich habe mich mal mit den Atommodellen beschäftigt und bin dort auf das Orbitalmodell gestoßen.
Das Modell beschreibt ja die Elektronenbahnen als Wahrscheinlichkeitsfunktion. Somit könne sie ja theoretisch alle Energieniveaus annehmen, aber mit verschiedenen Wahrscheinlichkeiten.
Nun zu meiner Frage: Wie ist das, mit den für jedes Element charakteristischen Spektrallinien, zu erklären?
Bei Bohr haben sie ja genau definierte Bahnen, wodurch beim Wechsel eines Elektrons auf eine energetisch geringere Bahn, ein Photon, mit E=h*f, ausgesendet wird.

Meine Ideen:
Ich habe gelesen, dass das die Elektronen in einer Superposition sind, und sich nur zum Zeitpunkt einer Messung an einer bestimmten Position befinden. Ist dies bei den Spektrallinien evtl. ähnlich? Also das sie beim Aussenden des Photons immer dieselbe Position annehmen?

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