 Verfasst am: 26. Apr 2017 12:50 Titel: |
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Abgesehen davon, dass Ladung (Einheit As) und Energie (Einheit kWh) nicht dasselbe ist, ist der Kausalzusammenhang gerade andersrum: Je mehr Ladung sich auf dem Kondensator befindet, d.h. je mehr Ladungen voneinander getrennt sind, desto stäker ist die Anziehungskraft.
Weil die Ladungen bestrebt sind, sich auszugleichen. Da das durch das Dielektrikum hindurch nicht möglich ist, erfolgt der Ladungsausgleich "außen herum", sofern eine Möglichkeit dazu geschaffen wird, z.B. durch Anschluss eines Verbrauchers. Dann fallen die Elektronen unter Abgabe von Energie vom hohen zum niedrigen Potential. Das ist genauso wie bei einer Masse im Gravitationsfeld, die (unter Abgabe potentieller und Aufnahme kinetischer Energie) zum niedrigeren Potential fällt, sofern sie die Möglichkeit dazu bekommt, sobald sie also nicht festgehalten wird. Es geht also nicht darum, die Ladung irgendwie aus dem Kondensator herauszubekommen, sondern die Ladung ist von sich aus bestrebt "herauszukommen".
Was hat denn das Magnetfeld mit dem von Dir hier diskutierten elektrischen Feld zu tun? |
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| Verfasst am: 25. Apr 2017 17:58 Titel: Kondensator entladen |
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| Es wird diskutiert, Stromspeicher für Elektromobile als Kondensator auszuführen statt Akku. Das habe ich verstanden: Ein Kondensator enthält gegensätzliche Ladungen, die durch einen Isolator getrennt werden, aber sich mächtig anziehen. Je stärker sie sich anziehen, desto mehr Ladung (kWh) bekommt man in den Kondensator. Frage: Wenn die Anziehung so stark ist, wieso bekommt man die Ladung dann wieder raus? Zum Vergleich: Zwei starke Neodym-Magnete jedenfalls lassen sich kaum trennen. |
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