Autor |
Nachricht |
G4mm4G0bl1n |
Verfasst am: 11. Mai 2017 09:32 Titel: |
|
Um Interferenz zu steuern kommt es nicht nur auf die Wellenlänge sondern auch auf die Polarisierungsrichtung an. Interferenz ist anhand des Moiré-Effekts sehr gut zu verstehen. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Moir%C3%A9-Effekt#/media/File:Moire1_95.png Moiré lässt sich dabei auf klassische wie quantenmechanische Wellen anwenden. Das Huygenssche Prinzip lässt sich mathematisch in den Moiré-Effekt und umgekehrt übersetzen. Aliasing am PC-Screen & Interferenz sind nicht das Selbe und hat auch nichts miteinander zu tun. |
|
|
gnt |
Verfasst am: 26. Apr 2017 13:52 Titel: |
|
Wenn sich ein Interferenzmuster bilden kann, müssen die Wellen mit einem Winkel ungleich pi/2 auf dem Schirm auftreffen. Wenn sie aber schräg auftreffen, dann wird die Welle soz. durch den Schirm schräg "geschnitten". Es ist deshalb offensichtlich, dass für das Muster auf dem Schirm die Wellenlänge eine Rolle spielt. |
|
|
Jürgen1231 |
Verfasst am: 26. Apr 2017 10:28 Titel: |
|
as_string hat Folgendes geschrieben: | Naja, Interferenz tritt ja auf, wenn an einer Stelle im Raum die Wellen in unterschiedlicher Phasenlage ankommen, bzw. ob das Muster an einer Stelle dunkel und an anderer hell ist, ob die Phasenlage gleich/ähnlich oder eher entgegen gesetzt war. Die Phasenlage wiederum hängt von der (optischen) Weglänge und der Wellenlänge ab, bzw. deren Verhältnis. Also ist logischerweise auch die Größe des Interferenzmusters von der Wellenlänge abhängig. Ich verstehe aber auch vielleicht die Frage falsch? Gruß Marco | Genau das meine ich, aber ich verstehe deine Begründung nicht. Ein Laser strahlt ja koharentes Licht aus. Wie kann da ein Wegubterschied sein? |
|
|
as_string |
Verfasst am: 25. Apr 2017 14:14 Titel: |
|
Naja, Interferenz tritt ja auf, wenn an einer Stelle im Raum die Wellen in unterschiedlicher Phasenlage ankommen, bzw. ob das Muster an einer Stelle dunkel und an anderer hell ist, ob die Phasenlage gleich/ähnlich oder eher entgegen gesetzt war. Die Phasenlage wiederum hängt von der (optischen) Weglänge und der Wellenlänge ab, bzw. deren Verhältnis. Also ist logischerweise auch die Größe des Interferenzmusters von der Wellenlänge abhängig. Ich verstehe aber auch vielleicht die Frage falsch? Gruß Marco |
|
|
Jürgen1231 |
Verfasst am: 25. Apr 2017 13:49 Titel: Wellenlänge und Interferenzmuster |
|
Meine Frage: Hallo, ich habe Experimente verschiedenfarbiges Licht, also monochromatisches, kohärentes Licht durchgeführt und es schien als wäre die Wellenlänge für die größe des Interferenzmusters verantwortlich. Wie kann ich mir das jetzt vorstellen? Meine Ideen: Danke! |
|
|