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GvC
BeitragVerfasst am: 20. Apr 2017 15:03    Titel:

hartmut98 hat Folgendes geschrieben:
der Verweis auf die Lorentzkraft Formel F ⃗ = q (v ⃗ x B ⃗) wäre hier zu einfach


... und hat auch nichts mit Deiner Frage nach der Ursache des Magnetfeldes zu tun. Denn das Magnetfeld (magn. Flussdichte) in dieser Formel ist keine Folge der Geschwindigkeit der Ladung q, sondern irgendwo und irgendwie extern erzeugt. Dieses Magnetfeld bewirkt in Verbindung mit der sich bewegenden Ladung eine Kraft auf die Ladung und damit eine Beschleunigung, die aber senkrecht zur Bewegungsrichtung gerichtet ist (und senkrecht zum Magnetfeld), wodurch zwar die Richtung der Geschwindigkeit, nicht aber ihr Betrag geändert wird.

Ein Experiment, welches die Abhängigkeit des Magnetfeldes von der Geschwindigkeit der Ladungen zeigt, wäre die Messung des Magnetfeldes in einer Spule in Abhängigkeit vom Spulenstrom. Dabei wird sich herausstellen, dass das Magnetfeld proportional zum Spulenstrom, also proportional zur Geschwindigkeit der Ladungsträger ist. Denn die Driftgeschwindigkeit der Elektronen in einem Leiter ist


mit
n = Elektronendichte im Leitermaterial
e = Elementarladung
A = Leiterquerschnitt
hartmut98
BeitragVerfasst am: 20. Apr 2017 13:54    Titel: B-Feld von Beschleunigung oder Geschwindigkeit der Ladungen

Wie kann man in einem Experiment beweisen, dass das B ⃗-Feld von a ⃗ oder von v ⃗ der Ladungen gemacht wird? Mit Kraft auf elektrische Ladungen (z.B. Elektronen) ist immer eine Beschleunigung und eine Geschwindigkeit verbunden, der Verweis auf die Lorentzkraft Formel F ⃗ = q (v ⃗ x B ⃗) wäre hier zu einfach !

Kann da jemand weiterhelfen ?javascript:emoticon('Klo')

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